Langweiliger Anfang um Interesse zu wecken.

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guehart Avatar

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Ich war eigentlich sehr gespannt, auf die Ich-Erzähler-Perspektive. Wurde dann zunächst enttäuscht, weil der Ich-Erzähler ein langweiliger akademischer Typ zu sein schien, der aus dem grübeln nicht heraus kommt. Und auch das „Dunkle“, das seine Beziehungspartnerin in ihm zu sehen glaubt, ist eher mausgrau.
Allerdings hat der Plot, verschwundene Jugendfreundin, etwas, das ausbaufähig ist. Das Handy, das der Protagonist zu Beginn zugesandt bekommt und auf dem ihn die Nachricht: Erinnere dich!, erreicht macht ihn nicht stutzig, bzw. nervös.
Das macht mich wiederum stutzig.
Es gibt einen Grund, weshalb ich weiterlesen möchte: Ich will erfahren, wie der Autor es schafft, Spannung, Neugier und Interesse zu wecken, nach diesem langweiligen Anfang.