Das Buch „Erinnere dich“ fällt durch ein orange-schwarzes Cover ins Auge und verspricht dadurch schon Spannung. Durch die mehrfache Wiederholung der beiden Worte „Erinnere dich“ im Text wird eine kontinuierliche Spannung beim Leser aufgebaut. Mehrere Puzzleteile werden geschickt aneinander gereiht und man ist versucht, das Buch möglichst schnell durchzulesen, um die Auflösung des Geschehens zu erfahren. Die Figuren in der Geschichte sind authentisch und können im wirklichem Leben durchaus der eine oder andere Nachbar sein. Da das Geschehen in der Ich-Form geschrieben ist, fühlt man sich als Leser mit in die Geschichte einbezogen, man ist dabei. Unverschnörkelt wird der Thriller erzählt, ein klarer, verständlicher Satzbau dient der Spannung und dem Erhalt des Spannungsbogens. Die Geschichte, das Geschehen ist nachvollziehbar und könnte in jeder Kleinstadt passieren.