Gelungenes Thriller Debüt mit leichten Schwächen

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zehguevara Avatar

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Meinung:

Thriller Debüt von Max Reiter bzw. Andreas Götz. Unter dem richtigen Namen Andreas Götz wurden bereits Kriminalromane veröffentlicht, diese habe ich allerdings nicht gelesen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, das Buch lässt sich gut und flüssig lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Es wird aus Sicht des Hauptcharakteres geschrieben, es gibt Rückblenden, die sich als solche gut identifizieren lassen. Der Haupthandlung lässt sich gut folgen. Vor 20 Jahren ist die Freundin von Arno bei einer Wanderung verschwunden. Durch anonyme Hinweise, kommen Arno jedoch Erinnerungen und er ist sich seiner Rolle des Verschwindens nicht mehr so sicher. Leider passiert auf den ersten 200 Seiten recht wenig, Schwung nimmt die Geschichte erst im letzten Drittel auf. Es gibt einen weiteren Handlungsstrag mit einer Studentin der sich mir am Ende nicht erschließt. Für einen Thriller meiner Meinung nach auch recht harmlos.

Aber trotzdem in Summe ein gelunges Thriller Debüt, was hier und da kleine Schwächen hat.