Die Geheimnisse um ein Glasimperium

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
libri amici Avatar

Von

Ganz spontan ist mir bei dieser Leseprobe ein Zitat eingefallen, das ich als Kind sehr oft hörte - "Glück und Glas, wie leicht bricht das!"

Ich lese gerne historische Romane und Bücher mit sprachlichem Niveau, habe ein ausgesprochenes Faible für christliche Autoren und spielte bereits sehr oft mit dem Gedanken, mangels Übersetzungen in deutscher Sprache die Bücher Melanie Dobsons in der englischen Originalfassung zu lesen. Die Ankündigung dieser Neuerscheinung ließ mein Herz sofort höher schlagen und ich vertiefte mich in die Leseprobe, die im Prolog eine alte Frau mit bittersüßen Erinnerungen und einem lebenslang gehüteten Geheimnis vorstellt.

Die eigentliche Handlung beginnt im Jahre 1933, wo die Autorin ihre Leser mit der neunjährigen Jozefien „Josie“ van Rees, ihrem dreizehnjährigen Bruder Samuel und deren besten Freund und Spielkameraden, dem ebenfalls dreizehnjährigen Klaas Schoght, bekannt macht. Ein deutscher Jude, der mit seiner zehnjährigen Tochter Anneliese bei einer benachbarten Familie eingezogen ist, wird kurz erwähnt.

In einem weiteren Handlungsstrang steht die 27jährige Ava im Mittelpunkt, deren 79jährige Großmutter Marcella Kingston als mächtige Konzernleiterin eines weltweiten Glasimperiums die Zügel fest in ihren Händen hält. Marcella ist in der Familie nur der Großmutter wegen geduldet, darüber hinaus hat sie niemals den Grund für die Trauer in der Familie Kingston in Erfahrung bringen können.

Ich muss zugeben, dass jede dieser drei Szenarien meine Neugier auf die Hintergründe dieser Lebensgeschichten geweckt hat. Am meisten beeindruckt haben mich jedoch die Leserstimme von Lynn Austin und Sarah Sundin, die von einem „atemberaubenden, herzzerreißenden, außergewöhnlichen, vielschichtigen und extrem ermutigenden Buch, von unvergesslichen Charakteren und nachhaltigem Leseeindruck berichten. Die in die Handlung eingeflochtenen Aspekte des Holocaust, ein Waisenhaus in Afrika und die Aufarbeitung einer Familiengeschichte machten mich derart neugierig auf dieses Buch, dass ich mir wünschte, es lesen zu dürfen.

Ich würde mich von Herzen über die Möglichkeit freuen, im Zuge der Auslosung ein Exemplar dieser Neuerscheinung aus der Feder von Melanie Dobson lesen zu dürfen.

Eine zeitnahe Lektüre und eine aussagekräftige Rezension, die ich auf den zahlreichen Plattformen veröffentliche, sind selbstverständlich.