Die Zeit trennt und vereint

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erste Szene: Eine ältere Frau mit leichten Gebrechen erfreut sich an dem Farbspiel, dass das Sonnenlicht durch bunte Flashen leuchtend an die Wand bringt.
Sie versinkt in eine Mischung aus Erinnerungen und Nickerchen, bis ihre Familie zu Besuch kommt.

In der nächsten Szene spielen Kinder verstecken. Genauer genommen spielen Sie Holland gegen Spanien, bei dem es darum geht, dass eine Fahne geklaut werden soll, bevor man selbst gefunden wird. Dabei treffen Sie auf das neue Mädchen, dass sich bei den Nachbarn mit ihrem Vater vor den Nazis versteckt.

Die beiden Mädchen werden schnell Freunde, der ältere Bruder ist fasziniert von dem neuen Mädchen.

Die zeitlichen Sprünge sind durch den sehr vagen Schreibstil nicht immer ganz nachzuvollziehen. Man muss erst mal herausfinden, aus wessen Sicht man gerade die Welt betrachtet und in welcher Zeit man sich befindet.

Alles in allem aber ein sehr schönes Buch!