Wunderschön, schmerzhaft, interessant

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aleksandra Avatar

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Der Titel war das erste, was mein Interesse weckte. Die Erinnerungen aus Glas, so zerbrechlich aber doch vielsagend. Auf dem Cover ist eine junge Frau mit einem Buben, Hand in Hand, von hinten zu sehen. Die Stadt oder die naheliegenden Gebäude sind milchig, wie hinter einem Glas. Wohin die gehen, was für eine Beziehung zwischen den beiden ist, kann man nicht heraussehen, ausser, dass die junge Frau, voll und ganz auf den Jungen einzugehen scheint. Sie geht selbstbewusst, während der Junge, eher zaghaft auf mich wirkt.
Ich öffnete die Leseprobe und war nach den ersten drei Sätzen begeistert. Endlich ein Buch, das wieder mal eine Seele zeigt. Ein Buch in dem jede wichtige Einzelheit so beschrieben wird, dass man ein Film vor den Augen bekommt. Der Schreibstil begeistert mich und nimmt mich mit auf eine vielversprechende Reise.
Ein Buch, das spielt in zwei verschiedenen Zeiten. Ob die alte Dame eine beeindruckende Geschichte zu erzählen hat, war sie eine Helding oder hat sie furchtbare Taten in ihrer Vergangenheit zu verantworten? Was verbirgt sich genau hinter dem Fluchtplan der beiden Freundinnen in ihrer Jugend?
Der besondere Reiz dieses Buch, also für mich persönlich, ist die Tatsache, dass das Buch nach wahren Begebenheiten geschrieben wurde ...
Ich würde sehr gerne lesen, springe sehr gerne in den Lostopf und drücke mal ganz fest die Daumen!