Apokalyptische Reiter

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owenmeany Avatar

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Mit einem martialischen Paukenschlag hebt das Buch an in Peru, wo DeLange sich mit gemischten Gefühlen über die blutigen Riten der Inka informiert. Anschaulich schildert Chaplet Gemütszustände und physische Befindlichkeiten der deutschen Touristen in diesem exotischen Land. Die Reise soll einer Kooperation von deutschen mit peruanischen Polizisten dienen.

Was hat Tomás dagegen, dass DeLange nach Ayla fährt, um sich die von Dr. Karl-Heinz Neumann-von Braun gegründete Schule anzusehen? Das soll die Wiege des Bösen, des "Leuchtenden Pfads" sein?

Zurück in Frankfurt empfängt ihn eine andere Witterung, und zum Benefiz-Maskenball in der Alten Oper geht er nur seiner Freundin, der Staatsanwältin, zu Liebe. Ein zufälliges Zusammentreffen mit Dr. Karl-Heinz Neumann-von Braun lässt eine Ahnung in ihm aufsteigen ...

Flott geschrieben, mit feiner Ironie, durchaus politisch angehaucht macht diese Leseprobe Lust auf mehr.