Der Störfall

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wal.li Avatar

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Kommissar Giorgio DeLange macht Polizeiaustausch-Urlaub in Peru. In der fremden Kultur findet er sich bedingt zurecht, hat aber guten Kontakt besonders zu einem Kollegen, der den umgekehrten Austausch schon durchlaufen hat. Als DeLange jedoch kurz vor der Heimreise einen Ausflug nach Ayla unternehmen möchte, ist der Kollege mehr als erstaunt.

Wieder daheim sind die Erlebnisse in Peru schnell in den Hintergrund gerückt. Da geht es mehr um die Arbeit, die anstehende Beförderung und seine Katrin. Auf einem Maskenball trifft DeLange ohne große Begeisterung auf Dr. Neumann, den die Erwähnung eines leuchtenden Pfades fast erstarren lässt.

Natürlich kann nach einer kurzen Leseprobe noch nicht allzu viel über ein Buch sagen. Doch die Schreibe der Autorin gefällt mir. Kommissar DeLange scheint geerdet und normal, kein Überflieger. Er könnte der Freund und Helfer von nebenan sein. Ich habe den Eindruck, dass sich die Beziehung zu seiner Freundin in normalen Bahnen bewegt, ja, fast schon glücklich ist. Das kommt mir wie eine erfrischende Abweichung von den üblichen mit Beziehungs- oder sonstigen Problemen beladenen Ermittlern vor. Doch ich vermute, dass auch dieser Kommissar seine Ecken und Kanten hat. Und welche Verbindung, die Verbindung des leuchtenden Pfades nach Frankfurt haben könnte, würde mich auch interessieren.