Peru-Frankfurt

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maenade Avatar

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Anne Chaplet war mir überzeugter Krimileserin bisher noch nicht begegnet – und dieser ist angeblich schon der 8. ihrer Romane um Karen Stark, Staatsanwältin in Frankfurt. (Auch wenn er auf ihrer Homepage als der neue Paul-Bremer-Krimi angekündigt wird.) Das Buch beginnt allerdings mit Giorgio DeLange, einem Polizisten und ihrem Lebensgefährten, der sich auf einer Reise durch Peru befindet. Eigentlich ist er mit Kollegen dort zum Erfahrungsaustausch mit peruanischen Polizisten, aber am freien Tag möchte er eine Grundschule ansehen, die ein Bekannter vor vielen Jahren gegründet hat. Tomás, peruanischer Kollege, begleitet ihn. Nur in Ayla gibt es keine Grundschule, gibt es überhaupt keine Häuser mehr. Nur noch Ruinen mit Parolen des Leuchtenden Pfads.
Schon auf diesen wenigen Seiten hat mich das Buch gefangen genommen. Jetzt weiß ich gar nicht, ob ich gleich weiterlesen oder erst die Vorgängerbücher besorgen möchte! Aber doch – ich möchte gleich in diesem weiterschmökern. Allein, wie in der Leseprobe schon Einblicke in Perus jüngere Geschichte versprochen wurden, macht mich neugierig auf mehr.