Peru-Frankfurt- Schatten der Vergangenheit

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
cachingguys Avatar

Von

Der Prolog, schreibmaschinengeschrieben, führt zu dem 1968 aufgenommenen Vermisstenfall "Raabe",  zu dem aber niemand wertvolle Hinweise geben kann. Im ersten Kapitel geht es in der Gegenward nach Peru. Der Polizist Giorgio DeLange aus Frankfurt (Kind eines italienischen Gastarbeiters, verwitwet, Vater zweier pubertierenden Töchter, wie man später erfährt), zuständig für Presse und Öffentlichkeitsarbeit,  ist mit seiner deutschen Polizeitruppe zu Gast  bei Kollegen in Peru. Von einem dieser Kollegen, Tomás Rivas, erfährt er etwas über einen gewissen Charly, der sich heute Dr. Karl-Heinz Neumann-v. Braun nennt. Damals hatte er etwas mit dem Fall der Vermissten Alexandra Raabe zu tun. Er ging nach Peru um eine Dorfschule zu gründen. DeLange erfährt, dass damit das Böse begann. Er sei auch nicht alleine gewesen, sondern zusammen mit einer Frau, die man Chhanka nannte, und die noch leben soll. Damals war der Beginn der Terroristengruppe „ des leuchtenden Pfades“. Zurück in Frankfurt geht DeLange mit seiner Freundin, der Staatsanwältin Karen Stark, zum Maskenball in die Alte Oper. Seine baldige Beförderung feiernd, trifft er zufällig auf Dr. Neumann. In Weinseeliger Laune begrüßt er ihn mit den Worten:“ Wie schön ihren erleuchteten Pfad zu kreuzen“. Dabei bemerkt er dessen Irritation nicht. Leider endet hier die Leseprobe, denn aus dem Klappentext weiß man, dass es nun erst richtig losgeht. Spannend,  kurzweilig und gut lesbar geschrieben verspricht die LP ein gutes Buch zu sein.