Verbrechen in hessischer und peruanischer Pampa

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Giorgio DeLange von der Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Polizeipräsidium Frankfurt hat seit dem Verschwinden von Alexandra Raabe einen Mann im Visier, den er für verdächtig hält, an diesem Ereignis beteiligt gewesen zu sein. Damals wurde er Charly genannt, heute ist er bekannt als Dr. Karl-Heinz Neumann-von Braun, ein in den Augen DeLanges übler Zeitgenosse, Besserwisser, Sicherheits-Politiker, Berater. Dieser Charly hatte vor etwa 30 Jahren im Hochland von Peru Schulen gegründet und – so vermutet der Frankfurter Polizist – mit anderen Ausländern eine durchgeknallte Terroristengruppe erschaffen, die sich den Namen „Sendero Luminoso“ (Leuchtender Pfad) gab.

 

Auf einer Informationsreise mit drei Kollegen seiner Abteilung zur peruanischen Policía de Investigaciones erfährt DeLange von einem peruanischen Kollegen mehr über das Interesse und das Wirken der sogenannten Schulgründer von damals. Zurück in Frankfurt läuft er dem dubiosen Neumann-von Braun beim Maskenball in der Alten Oper über den Weg und konfrontiert ihn im Vorbeigehen mit dem Namen der Terrorgruppe.

Müller-von Neumann zuckt bei der Nennung des Namens zusammen. Für DeLange ein Zeichen, dass er mit seiner Vermutung, der üble Zeitgenosse stecke tief in einem oder mehreren Verbrechen, zutreffend ist.

Was folgen wird, liegt auf der Hand: Neumann-von Braun wird versuchen Giogio DeLange das Leben schwer zu machen oder es sogar auszulöschen. Giorgios Lebensgefährtin, die Staatsanwältin Karen Stark wird ebenfalls mit in diesen Fall hineingezogen. Beide werden recherchieren und die dunklen Seiten des smarten Widersachers ausleuchten – und das Gute wird nach zähem Ringen siegen.

 

Eine vielversprechende Leseprobe über eine Geschichte, die sich sowohl in der hessischen als auch in der peruanischen Pampa abspielte!

Philipp Elph