Vergangenheit und Gegenwart

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sissidack Avatar

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Der Roman beginnt mit einer Vermisstenanzeige aus dem Jahr 1968. Dann springt das Geschehen in unsere Zeit nach Peru. Es wird der Besuch einer Gruppe Kriminalisten bei ihren dortigen Kollegen beschrieben. Während dieses Besuches wird auch das Land bereist. Der Urwald mit seinen Sehenswürdigkeiten, aber auch die Anstrengungen dieser Tour werden glaubhaft  geschildert. Dann will der deutsche Kriminalist DeLange an einem „individuell zu gestaltenden Tag“ einen Ort mit Namen Ayla besuchen. Dort hat vor vielen Jahren ein Deutscher gearbeitet, über den DeLange gerne mehr in Erfahrung bringen möchte. Er vermutet nichts Gutes.

Stilistisch finde ich den Roman „topp“.

Das Titelbild lässt auf vergangene, ungute Geschehnisse schließen, die dringend der Aufdeckung und Klärung bedürfen. Man kann also sagen: Die Thematik ist gut getroffen.

Einschätzung kurz: lesenswert!