Einmal Südamerika und zurück, bitte.

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sissidack Avatar

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Ein Krimi...

Was soll ich sagen (schreiben)?! Krimis sind nicht unbedingt mein Lieblingsgenre und auch dieser Roman hat nicht dazu beigetragen, dass sich meine Meinung ändert.

Ein Polizist in Deutschland steckt sein Nase in Dinge, die ihn nichts angehen und kriegt prompt ein auf eben diese. Mobbing, Versetzung, Verleumdung, steil bergab gehts auf der Karriereleiter.

Also ab nach Peru, Drogen sind immer ein guter Aufhänger und Hippies, bzw. ehemalige Hippies passen prima zu Drogen.

Man gebe ein paar Morde in Deutschland dazu, schüttle gut und erhalte eine doch eher langatmige Story gemischt mit ein paar Liebes- und Familienproblemen.

Zugegebenermaßen fand ich es schwierig, mich in die peruanischen Charaktere hineinzudenken, hier ein spanischer Name, dort ein Deutscher, ein und dieselbe Person mit verschiedenen Namen - für die abendliche Lektüre etwas verwirrend.

Auch hier wird am Ende alles gut, Familie gerettet, Karriereleiter wieder rauf, Fall gelöst.

Irgendwie laufen Krimis am Ende immer auf dasselbe hinaus - Mord o.ä. Ermittlung, Lösung, Ende.

Wer`s mag...