Keine Erleuchtung

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jerri Avatar

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Keine Erleuchtung, eher Erleichterung überkam mich, als ich das Buch beendet habe. So unspektakulär wie am Anfang ging es nicht weiter im Buch. Es entwickelt sich alles langsam, um nicht zu sagen langweilig. Spannung lässt auf sich warten, es vergeht sehr viel Zeit, bevor mal irgendetwas passiert. Das, was nachher passiert, ist allerdings ziemlich unglaubwürdig. In welche Situation Jo DeLange auch kommt, er übersteht es immer und ist zur rechten Zeit am rechten Ort und kommt auch noch zurecht, um seine Familie zu retten.

Das war mir doch zuviel des Guten. Was man Anne Chaplet zugute halten kann, sind die relativ kurzen Kapitel, die flüssige Sprache, so dass man recht zügig vorankommt. Allerdings ist es kein Krimi, der herausragt, eher einer, den man schnell wieder vergisst und der einen evtl. von weiteren Krimis von Anne Chaplet abhält.