Reise in die Vergangenheit

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kleines fuenkchen Avatar

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Hauptkommisar Giorgio DeLange reist nach Peru zwecks Erfahrungsaustausch mit den dortigen Kollegen. Diese hatte auch schon Deutschland besucht. Als er in Peru ist besucht er Ayla, wo Deutsche 1968 eine Schule für peruanische Kinder gebaut haben. Dort war auch DeLanges Erzfeid Charles Neumann. Dieser war 1968 in einen Fall verwickelt bei dem eine junge Frau verschwand und Delange konnte diesen Fall nie aufklären.

Neumann ist seitdem die Karriereleiter raufgeklettert und hat Kontakte nach ganz oben. Und als sich die beiden auf dem Frankfurter Opernball treffen und DeLange eine böswillige Bemerkung macht, geht es mit Delanges Karriere bergab. Er bekommt keine Beförderung, muß eine Strafarbeit machen und auch seine Freundin Karin, eine Staatsanwältin und seine beiden Töchter geraten in Gefahr.

Das Buch war ganz ok aber nicht überragend. Es hat sich ganz gut gelesen, war aber zeitweise zu langatmig und ich habe etwas mehr erwartet. Das Ende war dann wieder gut, denn es kam ein bißchen anders als man erwartet hat.

DeLange hat ganz tief im Dreck gewühlt und auch ganz viel Dreck geschluckt. Manchmal ist es besser die Vergangenheit ruhen zu lassen.