Ungewöhnlich

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wampy Avatar

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Wir verfolgen die Geschichte aus der Sicht von Archie Goodwin, Wolfes Mädchen für alles, vor allem für das, was nicht im Haus erledigt werden kann. Nero Wolfe hat Besuch von Rachel Brunner erhalten, die ihn bittet, die Verfolgung durch das FBI zu unterbinden. Sie hat 10000 Bücher über das FBI an prominente und einflussreiche Bürger verschickt. Nun wird sie vom FBI verfolgt, und das stört sie. Frau Brunner stellt Nero Wolf einen sehr hohen Scheck aus, schmeichelt ihm und weist auf seine Abneigung gegen das FBI hin. Wolfe hat angebissen, hat aber noch keine Idee, wie er vorgehen kann. Der Dialog zwischen Nero Wolfe und Rachel Brunner ist sehr beeindruckend und erfolgt auf Augenhöhe. Frau Brunner ist sehr selbstbewusst und hat sich gut vorbereitet. Wolfe ist interessiert, aber zögert noch. Also zitiert er seinen besten Fahnder zu sich, speist vorzüglich und geniest einen sehr guten Cognac.
Es ist noch keine Spur eines Verbrechens vorhanden und doch geht es los. Der Gegenspieler ist gewaltig und mein Interesse ist geweckt, wie Nero Wolfe es denn angehen will.