Die Leseprobe macht irgendwie einen ziemlich verrückten Eindruck: Eine reiche Witwe verwickelt sich in einen anscheinend gefährlichen Konflikt mit der Sicherheitsbehörde der USA und danach wird sie vom FBI verfolgt. Zumal könnte sie ihre Tage völlig sorglos und gedankenlos verbringen, sich in Luxus wälzen und glücklich sein. Doch sie fordert ihr Schicksal heraus...
Die Handlung der Geschichte ist nicht von dieser Welt. Von Anfang an fragt man sich, ob man sie ernst nehmen soll oder nicht. Macht man so was? Provoziert man einflussreiche Menschen? Und kann man das FBI überhaupt überzeugen, eine Person nicht zu beschatten? Wie viel Geld ist es wert? Und letztendlich: Was soll überhaupt das Verbrechen sein? Eine Büchersendung? Wer tickt hier noch richtig?
Doch die Protagonisten bewegen sich noch im Rahmen des Vorstellbaren, wobei sich das in den nächsten Kapiteln ändern könnte. Sollte der Autor sein Publikum systematisch in den Wahnsinn treiben wollen, hoffe ich, dass er das amüsant tut und hoffentlich kann er die Spannung der ersten 18 Seiten bis zum Schluss aufrechterhalten. Ich mag seinen klaren Stil, die Leichtigkeit, wie er Situationen beschreibt und die etwas nostalgische, elegante Grundstimmung der Leseprobe. Nero Wolfe scheint außerdem eine faszinierende Romanfigur zu sein.
Die Handlung der Geschichte ist nicht von dieser Welt. Von Anfang an fragt man sich, ob man sie ernst nehmen soll oder nicht. Macht man so was? Provoziert man einflussreiche Menschen? Und kann man das FBI überhaupt überzeugen, eine Person nicht zu beschatten? Wie viel Geld ist es wert? Und letztendlich: Was soll überhaupt das Verbrechen sein? Eine Büchersendung? Wer tickt hier noch richtig?
Doch die Protagonisten bewegen sich noch im Rahmen des Vorstellbaren, wobei sich das in den nächsten Kapiteln ändern könnte. Sollte der Autor sein Publikum systematisch in den Wahnsinn treiben wollen, hoffe ich, dass er das amüsant tut und hoffentlich kann er die Spannung der ersten 18 Seiten bis zum Schluss aufrechterhalten. Ich mag seinen klaren Stil, die Leichtigkeit, wie er Situationen beschreibt und die etwas nostalgische, elegante Grundstimmung der Leseprobe. Nero Wolfe scheint außerdem eine faszinierende Romanfigur zu sein.