Eine wundervolle Geschichte über Freundschaft und Liebe, Vergangenheit und Zukunft, Vergänglichkeit und Jugend, Glück, Drama und Kummer.
Ich kenne bereits alle anderen Romane diese Autoren, und auch wenn ich die vorangegangenen Bücher mit Freude gelesen habe, hat mich dieses am Meisten berührt, da es ein Stück weit - neben dem Roman Neuland - für mich am Realistischsten ist. Vielleicht liegt es auch daran, dass auch die Autorin ihr Alter einfließen lässt und somit aufgrund ihrer Erfahrungen alles detaillierter und emotionsgeladener zu Papier bringen kann.
Ich habe mir zudem auch die Hörbuch-Version zugelegt, da ich die Stimme der Autorin sehr schätze. Anfangs gefiel es mir nicht, dass einzelne Passagen von einer anderen Sprecherin wiedergegeben wurden, aber selbst mit der Zeit gewann man auch diese Stimme lieb.
In dem Buch geht es um zwei Freundinnen, die sich aufgrund eines gewaltigen Unglücks aus den Augen verloren haben und sich nach 20 Jahren wieder begegnen. Beide sind in dieser Zeit nicht nur gereift, sondern haben auch ihr Leben mehr als gut gemeistert. Anne jedoch ist mittlerweile sehr krank, sie ist an Krebs erkrankt und sieht im Moment eine Chemo durch. Die ganze Zeit hat sie dies alleine bewältigt, und als ich die beiden Frauen wieder annähern, es ist eine große Freude mit anzusehen, das Judith wieder wie vor 20 Jahren tapfer an ihrer Seite steht, ihr die Hand hält und Mut vermittelt.
Wer die anderen Bücher kennt, ist auch mit Erdal bekannt - auch hier ist ein Wiedersehen mit dem schwulen Neurotiker gegeben, wobei ich anmerken muss, dass er mir diesmal nicht ganz so sympathisch rüber kommt wie in 'Blaue Wunder' oder 'Sternenschanze'. Aber egal, das Augenmerk soll schließlich hier auf Anne und Judith gelegt werden, gegebenenfalls sogar noch auf Karsten.
Für mich war dieses Buch das bisher Beste, auch wenn ich der Meinung war, dass sich Frau Kürthy nach 'Neuland' nicht mehr steigern könnte - ich freue mich, denn ich wurde eines Besseren belehrt.
Ich kenne bereits alle anderen Romane diese Autoren, und auch wenn ich die vorangegangenen Bücher mit Freude gelesen habe, hat mich dieses am Meisten berührt, da es ein Stück weit - neben dem Roman Neuland - für mich am Realistischsten ist. Vielleicht liegt es auch daran, dass auch die Autorin ihr Alter einfließen lässt und somit aufgrund ihrer Erfahrungen alles detaillierter und emotionsgeladener zu Papier bringen kann.
Ich habe mir zudem auch die Hörbuch-Version zugelegt, da ich die Stimme der Autorin sehr schätze. Anfangs gefiel es mir nicht, dass einzelne Passagen von einer anderen Sprecherin wiedergegeben wurden, aber selbst mit der Zeit gewann man auch diese Stimme lieb.
In dem Buch geht es um zwei Freundinnen, die sich aufgrund eines gewaltigen Unglücks aus den Augen verloren haben und sich nach 20 Jahren wieder begegnen. Beide sind in dieser Zeit nicht nur gereift, sondern haben auch ihr Leben mehr als gut gemeistert. Anne jedoch ist mittlerweile sehr krank, sie ist an Krebs erkrankt und sieht im Moment eine Chemo durch. Die ganze Zeit hat sie dies alleine bewältigt, und als ich die beiden Frauen wieder annähern, es ist eine große Freude mit anzusehen, das Judith wieder wie vor 20 Jahren tapfer an ihrer Seite steht, ihr die Hand hält und Mut vermittelt.
Wer die anderen Bücher kennt, ist auch mit Erdal bekannt - auch hier ist ein Wiedersehen mit dem schwulen Neurotiker gegeben, wobei ich anmerken muss, dass er mir diesmal nicht ganz so sympathisch rüber kommt wie in 'Blaue Wunder' oder 'Sternenschanze'. Aber egal, das Augenmerk soll schließlich hier auf Anne und Judith gelegt werden, gegebenenfalls sogar noch auf Karsten.
Für mich war dieses Buch das bisher Beste, auch wenn ich der Meinung war, dass sich Frau Kürthy nach 'Neuland' nicht mehr steigern könnte - ich freue mich, denn ich wurde eines Besseren belehrt.