Krieg damals war auch schon Sch

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Whow erstmal im Klappentext einen Historiker von heute gesehen, so sehen die also heute aus.
Die Essex Dogs eine Söldnertruppe, die von Schlacht und Schlacht zieht und so ihr Geld verdient, mal standen sie gegeneinander und jetzt gerade bei der Landung in der Normandie eine eingeschworene Truppe, die aufeinander aufpasst auch wenn sie nicht die gleiche Sprache sprechen.
Dan Jones schafft es den Leser ins 14.Jhd. zu führen ohne dass der Leser die antiquierte bzw. exaltierte Sprache der damaligen Zeit lesen muss. Wir sind dabei im Schlamm, mitten in der Schlacht oder langweilen uns vor der Schlacht.
Anhand der Essex Dogs lernen wir verschiedene Typen kennen, Menschen, die sich in einem Krieg verdingen, den sie mit hohen Verlusten führen.
Es wird klar, dass Kriege in Namen von Herrscher oder Anführer geführt werden, die nur ihre persönliche Vorteile sehen und ohne Rücksicht auf die Verluste im Heer ihre Interessen durchzusetzen versuchen.
Sinnlos.
Die Sprache soll wohl männlich derb sein, naja wem es gefällt, es wird wohl dem derben Schlachtengebrummel entsprechen.
Ich fand es sehr interessant das Jones den Kapitel immer historische Quellen zitiert hat und um die herum die Geschichte der Essex Dogs erzählt.