Anfang super, Mittelteil etwas lahm

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tinirini77 Avatar

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Ich fand es toll, dass es bei Vorablesen auch mal ein englisches Buch zu gewinnen gab. Ich lese immer wieder mal ein englisches Buch, aber doch hauptsächlich auf Deutsch. Den Beginn der Geschichte fand ich richtig fesselnd und super geschrieben. Etta macht sich auf den Weg um das Meer zu sehen. Mit ihren über 80 Jahren war sie noch nie dort. Sie hinterlässt ihrem Mann Otto einen Abschiedsbrief und einige Rezepte, damit er sich in der Zeit ihrer Abwesenheit etwas zu essen machen kann. Es gibt immer wieder Rückblenden und man erfährt mehr über Ottos und Ettas Kindheit und darüber, wie sie sich kennen gelernt haben. Dabei spielt auch Russell eine große Rolle, der als Kind in Ottos Familie groß geworden ist und ein sehr guter Freund von Otto wurde.
Etta ist also zu Fuß unterwegs und auf ihrem Weg trifft sie auf den Kojoten James, der sie ein großes Stück ihres Weges begleitet.
Den Mittelteil fand ich etwas lahm - mir hat die Faszination gefehlt, die ich am Anfang des Buches empfunden habe.
Der Schluss war für mich verwirrend.