Betagt aber dennoch nicht zu unterschätzen

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melody1973 Avatar

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Ein Buch im englischen Original. Keine Angst es lässt sich flüssig lesen auch mit "nur" Schulenglisch.
Es beginnt alles mit einem Brief, den Etta (83) ihrem Mann auf den Tisch legt, ehe sie sich nur mit einem Zettel in der Manteltasche auf dem Namen der Menschen stehen die ihr wichtig waren stehen, auf den Weg zum Meer macht
Sie leidet an Altersdemenz und die Namen erinnern sie immer daran was sie tun will. Eine Pilgerreise zum Meer das sie noch nie gesehen hat. Ein Koyote namens James, ihr Mann Otto dem sie noch Rezepte auf den Tisch legte ehe sie ging und ein langjähriger Freund und Nachbar namens Russel spielen dabei auch eine Rolle.
In kurzen Abschnitten wird auch die Vergangenheit Ettas bekannt.
Die Charaktere des Buches sind gelungen und mit soviel Intimität ohne kitschig zu wirken.
Das Cover finde ich auch sehr gelungen. Meine Empfehlung für dieses Buch. Ich habe jede einzelne Seite genossen.
Danke an die Autorin für soviel Gefühl.