Etta and Otto and Russell and James
Otto,
I´ve gone. I´ve never seen the water, so I´ve gone there. Don´t worry, I´ve left you the truck. I can walk. I will try to remember to come back.
Yours (always),
Etta.
Mit diesem Abschiedsbrief beginnt die Geschichte.
Die 83-jährige Etta verlässt früh morgens ihr Haus und ihren Mann um zu Fuß 3.232 Kilometer von der Farm in Saskatchewan bis nach Halifax zu laufen.
Anfangs läuft sie noch alleine, doch dann trifft sie einen Kojoten, den sie James nennt und der sie bis zum Meer begleitet.
Sie sagt, sie versucht daran zu denken zurück zu kommen, doch Etta leidet an Altzheimer. Sich an Dinge zu erinnern fällt ihr im Laufe der Zeit immer schwerer.
Ihr Ehemann Otto versucht das auszugleichen und erinnert sich an alles aus seinem Leben. Auch diese Erinnerungen werden in dem Buch erzählt:
Otto wuchs mit 14 Geschwistern und dem Nachbarjungen Russell auf einer Farm auf. Als Otto 16 ist, bekommen die Kinder der Gegend die neue Lehrerin Etta Kinnick. Otto hält mit ihr Kontakt, während er im Krieg kämpft und heiratet sie später.
„Etta and Otto and Russell and James“ wäre damit eigentlich ein recht gutes Buch, wenn es mich nicht etwas zu sehr glauben lassen muss, dass die Idee von Rachel Joyces „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“ abgeschaut wurde, und wenn das Buch nicht so häufig unrealistische Szenen beinhalten würde. So führt Etta etwa während ihrer Reise immer wieder ernsthafte Unterhaltungen mit James, welcher ihr auch immer antwortet.
Außerdem lässt das Ende des Buches sehr zu wünschen übrig: Was genau mit Etta und Otto passiert wird nicht klar, Russell verschwindet in den Norden und auch ansonsten sind noch viele Punkte unbeantwortet.
Das Englisch des Buches ist nicht ganz einfach zu lesen aber verständlich( man lernt sehr viele Wörter für Lebensmittel :-) )
Insgesamt also ein ganz gutes Buch, auch wenn die Autorin eine Abneigung gegen Kommas zu haben scheint und lieber hundertmal „and“ schreibt.
I´ve gone. I´ve never seen the water, so I´ve gone there. Don´t worry, I´ve left you the truck. I can walk. I will try to remember to come back.
Yours (always),
Etta.
Mit diesem Abschiedsbrief beginnt die Geschichte.
Die 83-jährige Etta verlässt früh morgens ihr Haus und ihren Mann um zu Fuß 3.232 Kilometer von der Farm in Saskatchewan bis nach Halifax zu laufen.
Anfangs läuft sie noch alleine, doch dann trifft sie einen Kojoten, den sie James nennt und der sie bis zum Meer begleitet.
Sie sagt, sie versucht daran zu denken zurück zu kommen, doch Etta leidet an Altzheimer. Sich an Dinge zu erinnern fällt ihr im Laufe der Zeit immer schwerer.
Ihr Ehemann Otto versucht das auszugleichen und erinnert sich an alles aus seinem Leben. Auch diese Erinnerungen werden in dem Buch erzählt:
Otto wuchs mit 14 Geschwistern und dem Nachbarjungen Russell auf einer Farm auf. Als Otto 16 ist, bekommen die Kinder der Gegend die neue Lehrerin Etta Kinnick. Otto hält mit ihr Kontakt, während er im Krieg kämpft und heiratet sie später.
„Etta and Otto and Russell and James“ wäre damit eigentlich ein recht gutes Buch, wenn es mich nicht etwas zu sehr glauben lassen muss, dass die Idee von Rachel Joyces „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“ abgeschaut wurde, und wenn das Buch nicht so häufig unrealistische Szenen beinhalten würde. So führt Etta etwa während ihrer Reise immer wieder ernsthafte Unterhaltungen mit James, welcher ihr auch immer antwortet.
Außerdem lässt das Ende des Buches sehr zu wünschen übrig: Was genau mit Etta und Otto passiert wird nicht klar, Russell verschwindet in den Norden und auch ansonsten sind noch viele Punkte unbeantwortet.
Das Englisch des Buches ist nicht ganz einfach zu lesen aber verständlich( man lernt sehr viele Wörter für Lebensmittel :-) )
Insgesamt also ein ganz gutes Buch, auch wenn die Autorin eine Abneigung gegen Kommas zu haben scheint und lieber hundertmal „and“ schreibt.