Etta und Otto und Russell und James: Ein sehr liebesvolles, schönes Buch
Leider hatte ich bei der englischen Version des Buches hier auf Vorablesen den Einsendeschluss des Leseeindrucks verpasst und mich umso mehr gefreut, dass ich nun "Etta und Otto und Russell und James" von Emma Hooper in der deutschen Version lesen durfte. Schon der erste Eindruck hat mich glauben lassen, dass es sich hier um ein besonderes Buch handeln würde, und ich wurde nicht enttäuscht!
Etta, eine alte Dame, die in Kanada lebt, möchte einmal in ihrem Leben das Meer sehen und macht sich auf den Weg. Zurück bleiben zwei Männer, die in ihrem Leben etwas bedeutet haben, Russell und Otto. Auch James, der vierte Name im Titel, wird später eine Rolle spielen, aber diese soll der Leser selbst herausfinden. Etta ist eine 83jährige, demente Dame, die sich mit der Pilgerreise ans Meer auf ihre eigene Reise in die Vergangenheit macht. Sie erlebt noch einmal, wie sie ihren Otto kennen gelernt hat, der dann aber in den Krieg ziehen musste. Während in der Gegenwart viele auf ihrem Weg dabei sind, ist sie auf dem Weg in die Vergangenheit allein.
Das Thema "Demenz" wird in "Etta und Otto und Russell und James" so liebevoll und gekonnt verpackt und eine so schöne und emotionale Geschichte um die Reise der Etta gesponnen, dass das Buch nach dem Lesen noch lange nachwirkt. "Etta und Otto und Russell und James" ist daher für mich ein wertvolles Buch, besonders, wenn man sich auch im Umgang mit dementen Personen befindet oder diese besser verstehen möchte. Emma Hooper ist hier ein wundervoller und lesenswerter Roman gelungen. Dafür gebe ich die volle Sternzahl!
Etta, eine alte Dame, die in Kanada lebt, möchte einmal in ihrem Leben das Meer sehen und macht sich auf den Weg. Zurück bleiben zwei Männer, die in ihrem Leben etwas bedeutet haben, Russell und Otto. Auch James, der vierte Name im Titel, wird später eine Rolle spielen, aber diese soll der Leser selbst herausfinden. Etta ist eine 83jährige, demente Dame, die sich mit der Pilgerreise ans Meer auf ihre eigene Reise in die Vergangenheit macht. Sie erlebt noch einmal, wie sie ihren Otto kennen gelernt hat, der dann aber in den Krieg ziehen musste. Während in der Gegenwart viele auf ihrem Weg dabei sind, ist sie auf dem Weg in die Vergangenheit allein.
Das Thema "Demenz" wird in "Etta und Otto und Russell und James" so liebevoll und gekonnt verpackt und eine so schöne und emotionale Geschichte um die Reise der Etta gesponnen, dass das Buch nach dem Lesen noch lange nachwirkt. "Etta und Otto und Russell und James" ist daher für mich ein wertvolles Buch, besonders, wenn man sich auch im Umgang mit dementen Personen befindet oder diese besser verstehen möchte. Emma Hooper ist hier ein wundervoller und lesenswerter Roman gelungen. Dafür gebe ich die volle Sternzahl!