Etwas wirr und Potential nicht voll ausgeschöpft
Der Roman "Etta und Otto und Russel und James" von Emma Hooper hat mir weniger gut gefallen, als ich es beim Lesen der Leseprobe erwartet hatte.
In dieser Geschichte geht es darum, dass die 83jährige Etta noch nie das Meer gesehen hat. Darum zieht sie eines frühen Morgens los, hinterlässt ihrem Mann Otto lediglich einen Brief und Rezeptkarten und bittet ihn, ihr nicht zu folgen. Auf dem Weg nach Osten und ans Meer begegnet Etta nicht nur dem Kojoten James, sondern auch immer mehr Menschen, die ihren Weg verfolgen und sie geradezu feiern. Ihr alter Freund Russell, dessen Farm direkt neben ihrer eigenen liegt, hält es nicht tatenlos zu Hause aus und fährt Etta hinterher.
Fasziniert hat mich bereits an der Leseprobe die Atmosphäre, durch die man direkt mit Etta ihre Reise zu erleben scheint. Gestört hat mich allerdings auch bereits beim Leseeindruck, dass Dialoge nicht in Anführungszeichen gesetzt sind. Es ist ein sicherlich absichtlich gewähltes Stilmittel, das anfangs auch noch sehr logisch und passend erscheint, im weiteren Verlauf des Buches aber eher lästig wird, weil man zu oft über Dialoge "hinwegstolpert".
Auch war die Atmosphäre im Buch nicht mehr so intensiv, wie anfangs erwartet. Das liegt meiner Meinung nach vor allem daran, dass die Handlung nicht nur von Ort zu Ort springt, sondern auch in der Zeit. So erinnern sich Etta als auch Otto und Russell abwechseln an die Vergangenheit. Eigentlich ist es interessant und macht auch das Wesentliche des Buches aus, mehr über die Vergangenheit der Charaktere zu erfahren. Doch dieser Stil reißt einen immer sehr stark aus dem aktuellen Geschehen raus, da die einzelnen Abschnitte sehr kurz gehalten sind und ich mich so nie wirklich in eine Figut hineinversetzen konnte.
Die Geschichte an sich ist aber schön, wenn auch nicht spektakulär und ist es wert, gelesen zu werden. Ich hatte nur etwas höhere Erwartungen an dieses Buch, nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte.
In dieser Geschichte geht es darum, dass die 83jährige Etta noch nie das Meer gesehen hat. Darum zieht sie eines frühen Morgens los, hinterlässt ihrem Mann Otto lediglich einen Brief und Rezeptkarten und bittet ihn, ihr nicht zu folgen. Auf dem Weg nach Osten und ans Meer begegnet Etta nicht nur dem Kojoten James, sondern auch immer mehr Menschen, die ihren Weg verfolgen und sie geradezu feiern. Ihr alter Freund Russell, dessen Farm direkt neben ihrer eigenen liegt, hält es nicht tatenlos zu Hause aus und fährt Etta hinterher.
Fasziniert hat mich bereits an der Leseprobe die Atmosphäre, durch die man direkt mit Etta ihre Reise zu erleben scheint. Gestört hat mich allerdings auch bereits beim Leseeindruck, dass Dialoge nicht in Anführungszeichen gesetzt sind. Es ist ein sicherlich absichtlich gewähltes Stilmittel, das anfangs auch noch sehr logisch und passend erscheint, im weiteren Verlauf des Buches aber eher lästig wird, weil man zu oft über Dialoge "hinwegstolpert".
Auch war die Atmosphäre im Buch nicht mehr so intensiv, wie anfangs erwartet. Das liegt meiner Meinung nach vor allem daran, dass die Handlung nicht nur von Ort zu Ort springt, sondern auch in der Zeit. So erinnern sich Etta als auch Otto und Russell abwechseln an die Vergangenheit. Eigentlich ist es interessant und macht auch das Wesentliche des Buches aus, mehr über die Vergangenheit der Charaktere zu erfahren. Doch dieser Stil reißt einen immer sehr stark aus dem aktuellen Geschehen raus, da die einzelnen Abschnitte sehr kurz gehalten sind und ich mich so nie wirklich in eine Figut hineinversetzen konnte.
Die Geschichte an sich ist aber schön, wenn auch nicht spektakulär und ist es wert, gelesen zu werden. Ich hatte nur etwas höhere Erwartungen an dieses Buch, nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte.