Krieg und Frieden

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
kathavoigt Avatar

Von

Vier Charaktere, vier Leben, vier unterschiedliche Richtungen und doch so eng miteinander verwoben, dass sie bis zum Ende untrennbar bleiben. Keine Liebesschnulze, kein Kriegsepos - sondern ein Buch, welches auf einfühlsame Art und Weise beschreibt, was der Krieg mit den Menschen macht. Mit denen, die in ihm gekämpft haben, denen, die nie kämpfen konnten und wollten, denen, die daheim blieben und warteten und versuchten Hoffnung zu spenden und zu Hause ihren Beitrag zu leisten und denen, die nie geboren wurden.
Etta unterrichtet die gleichaltrigen Jungen Russell und Otto, kurz bevor der eine in den Krieg, der eigentlich nicht der seine ist, nach Europa, zieht und der andere sich aufgrund eines kaputten Beins entscheidet zu bleiben und eine Farm zu kaufen. Etta hingegen wartet und wartet und wartet. Otto schreibt, um weiter besser schreiben zu lernen und Etta antwortet, um ihn zu korrigieren und seine Last mit ihm tragen zu können.
Auch Russell wartet und wartet und wartet - auf seine Chance, darauf, dass etwas passiert, und die Hirsche.
Und James, Ettas ungeborener Neffe, den sie nie kennenlernen sollte oder James, der Kojote, der sie auf dem langen Weg an die Ostküste begleitet als sie eines Tages beschließt selbst nach Osten zu gehen.