Mit ihren 83 Jahren hat Etta noch nie das Meer gesehen. Und das will sie ändern. Sie packt ihren Rucksack, schleicht sich früh morgens aus dem Haus und macht sich zu Fuß auf den Weg ans Meer. Von ihrem Mann Otto hat sich Etta nicht verabschiedet, sie hinterlässt ihm nur einen kurzen Brief auf dem Küchentisch. Und Etta hat auch sonst niemanden in ihre Pläne eingeweiht. Schweren Herzens lässt Otto seine Frau ziehen. Etta wandert einfach drauf los, ohne den Weg genau zu kennen. 3000 Kilometer liegen vor Etta, quer durch Kanada. Schon nach kurzem tauchen die ersten Hindernisse auf, doch Etta lässt sich von nichts aufhalten. Auf ihrer Reise hat sie interessante Begegnungen. Und sie trifft den Kojoten James, der sie auf ihrer Wanderung durch das Land begleitet.
Die Geschichte wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit. In Rückblenden erzählt die Autorin aus dem Leben von Etta und Otto sowie deren gemeinsamen Freund Russel. Die Erinnerungen an vergangene Tage verschmelzen mit dem aktuellen Geschehen. Besonders zum Ende des Buches wird es schwierig zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu unterscheiden. Ansonsten lässt sich die Geschichte flüssig lesen, die Sprache ist bilderreich und die Spannung wird über das ganze Buch hinweg aufrechterhalten. Auf alle Fälle empfehlenswert!
Die Geschichte wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit. In Rückblenden erzählt die Autorin aus dem Leben von Etta und Otto sowie deren gemeinsamen Freund Russel. Die Erinnerungen an vergangene Tage verschmelzen mit dem aktuellen Geschehen. Besonders zum Ende des Buches wird es schwierig zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu unterscheiden. Ansonsten lässt sich die Geschichte flüssig lesen, die Sprache ist bilderreich und die Spannung wird über das ganze Buch hinweg aufrechterhalten. Auf alle Fälle empfehlenswert!