Das Ende der Menschheit

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sissidack Avatar

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Eine ganz neue Sichtweise, wie das Ende der Menschheit aussehen könnte, haben die beiden Autoren entwickelt. Es gibt einfach keine Frauen mehr, da keine Mädchen mehr geboren werden. Die Vorstellung ist irgendwie beängstigend. Nur noch Männer auf dieser Welt. Wie soll das gehen. Nicht nur im Bezug auf Fortpflanzung, sondern auch im Hinblick auf das charakterliche Gegenstück zwischen den Geschlechtern, dürfte es in so einer Welt erhebliche Probleme geben. Es bliebe noch die eventuell anzuführende Möglichkeit der Klonung von Menschen, was aber letztendlich auch in einer Sackgasse enden würde. Und dann wird nach mehreren Generationen wieder ein Mädchen geboren. Das arme Kind. Sie wird behütet und behütet und behütet. Sie lebt in einem Turm, ist isoliert vom Rest der Menschheit. Die Verantwortung, die auf ihr lastet ist unbeschreiblich. Nun werden ihr mögliche „Paarungskandidaten“ vorgestellt. Hier wird es kurios und fast lächerlich. Aber alles in allem ist der Roman absolut gut geschrieben. Modern, einfach und prägnant sind Sachverhalte geschildert. Das Lesen macht extrem viel Laune. Bitte weiter so!