Die geheimnisvolle Eve zieht die Fäden im Hollywood der 30er Jahre.
Amor Towles neuer Roman „Eve“ spielt Ende der 30er Jahre in Hollywood. Wir lernen Eve durch Charlie kennen. Der pensionierte Polizist der Mordkommission ist im Zug nach Los Angeles unterwegs. Im Speisewagen fällt ihm Eve auf. Ein Gespräch zwischen beiden Figuren beginnt, und die Handlung nimmt ihren Lauf.
Jedes Kapitel trägt den Namen der Figur, durch deren Augen wir die Geschichte erleben. Alle treffen auf Eve, und sie wird alle Lebenswege entscheidend beeinflussen. Obwohl Eve die titelgebende Figur ist, bleibt sie selbst rätselhaft nebulös. Was für mich den besonderen Reiz ausmachte. Denn ich wollte immer noch ein Kapitel lesen, um mehr über Eve zu erfahren. Hier hat Amor Towles wirklich eine interessante und besondere Frauenfigur geschaffen.
In der Geschichte geht es grundsätzlich um die Rolle der Frau in den Dreißiger Jahren. Wir lernen Olivia de Havilland kennen, eine der größten und bekanntesten Schauspielerinnen Hollywoods zu dieser Zeit. Sie dreht gerade „Vom Winde verweht“. Frauen, und erst recht Schauspielerinnen, sind Spielball der Männer. Die Mächtigen Hollywoods, Studiobosse, Regisseure, Produzenten, treten auf wie Sonnenkönige, die sich alles nehmen können, erst recht die Frauen. Will man Erfolg im Geschäft, muss man wohl oder übel mitspielen. Hauptfigur Eve ist hier eine wohltuende Ausnahme. Sie nimmt ihr Schicksal und das der Menschen, die sie mag, in ihre Hände und zieht selbst Fäden. Das macht sie unglaublich klug, witzig, selbstbewusst und charmant. Als Leserin möchte ich mir unbedingt eine Scheibe abschneiden – mehr Eve in dieser Welt!
Die Geschichte und der Plot fächern sich mit jedem Kapitel immer weiter auf. Und ich hatte wirklich Freude daran, wie Eve mit ihren Freunden die Herausforderungen meistert. Besonders ans Herz gewachsen ist mir Prentice. So eine herzerwärmende, humorvolle Figur! Ich möchte unbedingt ein Spin-Off mit ihm!
Mein größter Kritikpunkt ist die Dauer des Lesespaßes. In 224 Seiten ist die Geschichte fertig erzählt. Viel zu wenig!
Jedes Kapitel trägt den Namen der Figur, durch deren Augen wir die Geschichte erleben. Alle treffen auf Eve, und sie wird alle Lebenswege entscheidend beeinflussen. Obwohl Eve die titelgebende Figur ist, bleibt sie selbst rätselhaft nebulös. Was für mich den besonderen Reiz ausmachte. Denn ich wollte immer noch ein Kapitel lesen, um mehr über Eve zu erfahren. Hier hat Amor Towles wirklich eine interessante und besondere Frauenfigur geschaffen.
In der Geschichte geht es grundsätzlich um die Rolle der Frau in den Dreißiger Jahren. Wir lernen Olivia de Havilland kennen, eine der größten und bekanntesten Schauspielerinnen Hollywoods zu dieser Zeit. Sie dreht gerade „Vom Winde verweht“. Frauen, und erst recht Schauspielerinnen, sind Spielball der Männer. Die Mächtigen Hollywoods, Studiobosse, Regisseure, Produzenten, treten auf wie Sonnenkönige, die sich alles nehmen können, erst recht die Frauen. Will man Erfolg im Geschäft, muss man wohl oder übel mitspielen. Hauptfigur Eve ist hier eine wohltuende Ausnahme. Sie nimmt ihr Schicksal und das der Menschen, die sie mag, in ihre Hände und zieht selbst Fäden. Das macht sie unglaublich klug, witzig, selbstbewusst und charmant. Als Leserin möchte ich mir unbedingt eine Scheibe abschneiden – mehr Eve in dieser Welt!
Die Geschichte und der Plot fächern sich mit jedem Kapitel immer weiter auf. Und ich hatte wirklich Freude daran, wie Eve mit ihren Freunden die Herausforderungen meistert. Besonders ans Herz gewachsen ist mir Prentice. So eine herzerwärmende, humorvolle Figur! Ich möchte unbedingt ein Spin-Off mit ihm!
Mein größter Kritikpunkt ist die Dauer des Lesespaßes. In 224 Seiten ist die Geschichte fertig erzählt. Viel zu wenig!