Ganz nett für zwischendurch
Nach der Trennung von ihrem Freund zieht es Evelyn Ross weg aus New York. Zunächst mit dem Ziel Chicago kauft sie im Zug kurzerhand ein Ticket nach Los Angeles. In dem Zug begnet sie nebenbei auch noch einem pensionierten Polizeibeamten, der auf dem Weg nach Hause ist. Diese Begegnung wird sich noch als nützlich erweisen. In L.A. angekommen, macht Eve die Bekanntschaft mehrerer Menschen aus dem Filmbusiness, darunter eines alterenden Schauspielers und der berühmten Olivia de Havilland, die sie aus einer unangenehmen Situation retet und sich mit ihr anfreundet.
Nachdem ich von "Ein Gentleman in Moskau" begeistert war, habe ich mir von "Eve" viel versprochen. Das recht kurze Büchlein kann aber nach meiner Meinung nicht an den Bestseller von Amor Towles anknüpfen. Es liest sich zwar ganz nett und die Atmosphäre des goldenen Zeitalters von Hollywood ist sicher gut getroffen. Dass es sich hier aber um die vom Klappentext versprochene "umwerfende Gesellschaftssatire" handeln soll, vermag ich nicht zu sehen. Und leider wirkt das Ende ziemlich lustlos.
Nachdem ich von "Ein Gentleman in Moskau" begeistert war, habe ich mir von "Eve" viel versprochen. Das recht kurze Büchlein kann aber nach meiner Meinung nicht an den Bestseller von Amor Towles anknüpfen. Es liest sich zwar ganz nett und die Atmosphäre des goldenen Zeitalters von Hollywood ist sicher gut getroffen. Dass es sich hier aber um die vom Klappentext versprochene "umwerfende Gesellschaftssatire" handeln soll, vermag ich nicht zu sehen. Und leider wirkt das Ende ziemlich lustlos.