Eve

Toll!

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lesepferdchen Avatar

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Das Buch „Eve“ von Amor Towles handelt von Evelyn Ross, die 1938 in Los Angeles ankommt und sich dort mit einer Schauspielerin, Olivia de Havilland, anfreundet und diese unterstützt, als sie in Schwierigkeiten gerät.
Evelyn ist recht tough und auch ihre „Cleverness“ kommt gut herüber, als es gegen Ende des Buches um eine Erpressung geht und die Geschichte sich schon fast in einen kleinen Krimi verwandelt.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
Ich liebe das Setting und ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen.
Die Spannung der letzten zwei Drittel des Buches war wichtig für die Geschichte und passt gut in das Geschehen hinein.
Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt und zieht sich am Anfang meiner Meinung nach etwas. Doch von Seite zu Seite wird das Buch lebhafter und spannender.
Zu Anfang war ich noch etwas skeptisch, da es schwierig war in das Buch hineinzufinden, auch wegen der Perspektivenwechsel, doch nach und nach hat mich die Geschichte mehr und mehr gefesselt, bis ich das Buch schließlich gar nicht mehr weglegen wollte.

Eve war mein erstes Buch von Amor Towles, weswegen ich es nicht richtig einordnen kann.
Doch ich bin mir sicher, auch seine anderen Bücher würden mir gut gefallen, denn Eve hat mich überzeugt.
Der Schreibstil ist toll und ich konnte das Buch gut lesen.

Ich kann „Eve“ jedem empfehlen, der sich auch auf einen etwas längeren Einstieg einlassen würde.
Denn die Geschichte ist das allemal wert.