Vielschichtige Hollywoodstory
Vor der Lektüre von "Eve" kannte ich den Autor - Amor Towles - noch nicht. Inzwischen weiß ich, dass er es mit seinem Titel "Ein Gentlemen in Moskau" Platz 3 der kürzlich veröffentlichten Readers List der 100 besten Bücher des Jahrhunderts der New York Times geschafft hat.
Auch ich war - nach anfänglichen "Startschwierigkeiten" - sehr begeistert von seinem aktuellen Werk "Eve". Auf nur ca. 220 Seiten erzählt er aus der Perspektive von vielen verschiedenen Personen eine sehr vielschichtige Geschichte, die im zweiten Teil des Buches (auch) zu einer Crime Story wird. Daneben erfährt man recht viel über das Hollywood bzw. Los Angels der 1930er Jahre, die Macht der Filmstudios und deren Bosse, der Vergänglichkeit von Ruhm und vieles mehr. Gerade durch die Erzählung aus der Perspektive so vieler unterschiedlicher Perspektiven erhält die Geschichte eine Tiefe, die es wohl nicht hätte, wenn es "nur" aus der Sicht der Titelheldin Eve (zweifelslos eine beeindruckende und im besten Sinne unabhängige Person) erzählt würde.
Mein Lieblingszitat aus dem Buch: Denn wenn wir nicht den Dingen ins Gesicht sehen, vor denen wir am liebsten den Blick abwenden würden, dann ist die Welt einfach etwas Vorgegaukeltes.
Auch ich war - nach anfänglichen "Startschwierigkeiten" - sehr begeistert von seinem aktuellen Werk "Eve". Auf nur ca. 220 Seiten erzählt er aus der Perspektive von vielen verschiedenen Personen eine sehr vielschichtige Geschichte, die im zweiten Teil des Buches (auch) zu einer Crime Story wird. Daneben erfährt man recht viel über das Hollywood bzw. Los Angels der 1930er Jahre, die Macht der Filmstudios und deren Bosse, der Vergänglichkeit von Ruhm und vieles mehr. Gerade durch die Erzählung aus der Perspektive so vieler unterschiedlicher Perspektiven erhält die Geschichte eine Tiefe, die es wohl nicht hätte, wenn es "nur" aus der Sicht der Titelheldin Eve (zweifelslos eine beeindruckende und im besten Sinne unabhängige Person) erzählt würde.
Mein Lieblingszitat aus dem Buch: Denn wenn wir nicht den Dingen ins Gesicht sehen, vor denen wir am liebsten den Blick abwenden würden, dann ist die Welt einfach etwas Vorgegaukeltes.