Emotional und hoffnungsvoll

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fatima Avatar

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Was mir am Cover besonders gefällt, ist, dass es gleichzeitig schlicht und ausdrucksstark ist. Es vermittelt die Stimmung des Buches perfekt, ohne zu viel zu verraten. Das frostige, stille Bild hat mich neugierig gemacht.

Ich war beeindruckt, wie gut die Autorin die Isolation und die ständige Verurteilung, die Brooke in ihrer Kleinstadt erlebt, eingefangen hat. Es ist, als ob sich die ganze Welt gegen sie gewandt hätte, und ich konnte mich sehr gut in ihre Verzweiflung hineinversetzen. Gleichzeitig wird angedeutet, dass sie eine unerwartete Verbindung zu Heath, dem Bruder des Opfers, aufbaut. Das hat mich neugierig gemacht, weil es eine unglaublich komplizierte, aber auch spannende Dynamik verspricht.

Insgesamt haben mich die ersten Seiten emotional tief berührt und in ihren Bann gezogen. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen, weil ich unbedingt wissen will, wie Brooke mit dieser unfassbar schwierigen Situation umgehen wird. Abigail Johnson hat es geschafft, mich mit einer Mischung aus Schmerz, Schuld und einer leisen Hoffnung an die Geschichte zu fesseln.