Die Unendlichkeit zwischen Anfang und Ende
Worum geht’s?
Rains Wunsch nach Rettung katapultiert sie zurück zum Punkt null – dorthin, wo alles begann. Eine letzte Chance, den endlosen Kreis der Zeit zu durchbrechen. Doch wie soll man ein Schicksal verändern, das von den Göttern selbst geschrieben wurde? Wie den Zauber lösen, der alles gefangen hält?
Meine Meinung:
Schon die ersten beiden Bände der Ever & After-Reihe haben mich völlig in ihren Bann gezogen – und „Ever & After - Die letzte Stunde“ ist das magische, schillernde Finale, auf das ich gehofft hatte. Stella Tack schreibt mit so viel Fantasie, Gefühl und Witz, dass man gar nicht anders kann, als mitzufiebern. Ihre Welt pulsiert – sie glitzert, flackert, lebt. Jeder Satz ist wie ein Zauberspruch, der einen tiefer hineinzieht in dieses märchenhaft-verrückte Universum aus Licht und Schatten.
Rain ist eine Heldin, die man einfach lieben muss: mutig, stur, verletzlich und mit einer Zunge, die manchmal schneller ist als ihr Verstand. Ihre Gedanken und Kommentare bringen einen immer wieder zum Lachen, selbst in Momenten, in denen alles auf Messers Schneide steht. Und dann sind da Coalblack/Smugaid, Avery, die Götter und all die fantastischen Wesen, die Stella Tack so liebevoll und detailreich erschafft, dass man sie direkt vor sich sieht. Jeder Charakter ist ein kleines Kunstwerk – eigenwillig, unvollkommen und doch perfekt im Gesamtbild dieser Geschichte.
Besonders faszinierend ist, wie gekonnt die Autorin mit Zeit und Erinnerung spielt. Die Handlung setzt dort an, wo Band zwei endete, und führt uns gleichzeitig zurück zum Anfang. Dieses Spiel mit der Zeitschleife, mit den kleinen Veränderungen, die alles ins Wanken bringen können, ist einfach grandios. Der goldene Palast mit seinen lebenden Türen, die mal da sind und mal verschwinden, die Wälder voller flüsternder Geheimnisse, die drohenden Gefahren hinter jeder Ecke – das alles ist bildgewaltig und wunderbar schräg zugleich. Und ja, es ist romantisch. Und ja, es ist spannend, unvorhersehbar und manchmal herzzerreißend. Aber vor allem ist es eins: magisch. Ein Buch, das Funken schlägt und uns daran erinnert, warum wir Geschichten lieben – weil sie uns glauben lassen, dass alles möglich ist. Ich habe jede Seite genossen, mit Rain gekämpft, gezweifelt und gehofft. Keine Seite war überflüssig, keine Sekunde langweilig. Am Ende bleibt dieser bittersüße Moment – die Traurigkeit, dass es vorbei ist, und gleichzeitig die leise Hoffnung, dass da noch mehr sein könnte.
Oder?
Das Haar am Ende – ist es wieder der Anfang?
Fazit:
Ein würdiges Finale voller Magie, Gefühl und göttlicher Rätsel, das mit Humor, Herz und einer Prise Wahnsinn begeistert.
5 Sterne – ein krönender Abschluss, der Märchenträume wahr und die Zeit selbst zum Staunen bringt.
Rains Wunsch nach Rettung katapultiert sie zurück zum Punkt null – dorthin, wo alles begann. Eine letzte Chance, den endlosen Kreis der Zeit zu durchbrechen. Doch wie soll man ein Schicksal verändern, das von den Göttern selbst geschrieben wurde? Wie den Zauber lösen, der alles gefangen hält?
Meine Meinung:
Schon die ersten beiden Bände der Ever & After-Reihe haben mich völlig in ihren Bann gezogen – und „Ever & After - Die letzte Stunde“ ist das magische, schillernde Finale, auf das ich gehofft hatte. Stella Tack schreibt mit so viel Fantasie, Gefühl und Witz, dass man gar nicht anders kann, als mitzufiebern. Ihre Welt pulsiert – sie glitzert, flackert, lebt. Jeder Satz ist wie ein Zauberspruch, der einen tiefer hineinzieht in dieses märchenhaft-verrückte Universum aus Licht und Schatten.
Rain ist eine Heldin, die man einfach lieben muss: mutig, stur, verletzlich und mit einer Zunge, die manchmal schneller ist als ihr Verstand. Ihre Gedanken und Kommentare bringen einen immer wieder zum Lachen, selbst in Momenten, in denen alles auf Messers Schneide steht. Und dann sind da Coalblack/Smugaid, Avery, die Götter und all die fantastischen Wesen, die Stella Tack so liebevoll und detailreich erschafft, dass man sie direkt vor sich sieht. Jeder Charakter ist ein kleines Kunstwerk – eigenwillig, unvollkommen und doch perfekt im Gesamtbild dieser Geschichte.
Besonders faszinierend ist, wie gekonnt die Autorin mit Zeit und Erinnerung spielt. Die Handlung setzt dort an, wo Band zwei endete, und führt uns gleichzeitig zurück zum Anfang. Dieses Spiel mit der Zeitschleife, mit den kleinen Veränderungen, die alles ins Wanken bringen können, ist einfach grandios. Der goldene Palast mit seinen lebenden Türen, die mal da sind und mal verschwinden, die Wälder voller flüsternder Geheimnisse, die drohenden Gefahren hinter jeder Ecke – das alles ist bildgewaltig und wunderbar schräg zugleich. Und ja, es ist romantisch. Und ja, es ist spannend, unvorhersehbar und manchmal herzzerreißend. Aber vor allem ist es eins: magisch. Ein Buch, das Funken schlägt und uns daran erinnert, warum wir Geschichten lieben – weil sie uns glauben lassen, dass alles möglich ist. Ich habe jede Seite genossen, mit Rain gekämpft, gezweifelt und gehofft. Keine Seite war überflüssig, keine Sekunde langweilig. Am Ende bleibt dieser bittersüße Moment – die Traurigkeit, dass es vorbei ist, und gleichzeitig die leise Hoffnung, dass da noch mehr sein könnte.
Oder?
Das Haar am Ende – ist es wieder der Anfang?
Fazit:
Ein würdiges Finale voller Magie, Gefühl und göttlicher Rätsel, das mit Humor, Herz und einer Prise Wahnsinn begeistert.
5 Sterne – ein krönender Abschluss, der Märchenträume wahr und die Zeit selbst zum Staunen bringt.