Märchen sind unendlich

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yezz Avatar

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Nachdem ich die ersten beiden Bände geliebt habe, war ich natürlich super gespannt auf das große Finale.

Dabei gebe ich offen und ehrlich zu, dass ich im Allgemeinen nicht so der Fan von dem "Alles auf Anfang"-Plottwist bin. Weshalb ich neugierig und mit leisen Zweifeln mit dem Buch gestartet bin. Gleichzeitig dachte ich mir jedoch auch, wenn das jemand für mich ansprechend löst, dann vermutlich Stella Tack.

Doch die Sorge war unbegründet, denn es war zwar alles auf Anfang, aber der Anfang selbst war viel früher, als erwartet.

So habe ich mich plötzlich in einer neuen Welt wiedergefunden, neue Herausforderungen, neue Figuren, neue Besonderheiten, neue Grausamkeiten. Wieder einmal war ich von der Brutalität und dem ganzen Blut überrascht. Es war wieder sehr düster, aber an anderen Stellen war ich positiv überrascht von der Schönheit der Momente.

Die Idee mit dem Stern, dem Wald, den Kreaturen und dem Einbinden der Licht- und Schattenseiten der Magie hat mir extrem gut gefallen. Das Schloss der Götter war schaurig schön.

Die Rollen der einzelnen Figuren haben mir gut gefallen. Ich mochte dabei die Twists, dass manche Figuren nicht das war, was man erwartet hat.

Auch das Ende hatte ich in dem vollen Umfang erwartet. Es war eine Mischung aus überraschenden und logischen Elementen. Insgesamt sehr stimmig und passend zum Verlauf dieser Reihe. Der Schreibstil war sehr angenehm und gut lesbar.

Ein kleines Highlight für mich in Büchern von Stella Tack ist auch immer das Nachwort.