Flache Charaktere und oberflächlicher Schreibstil

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lilalinchen Avatar

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"Everything I Hate about You" ist eine Rockstar-Romance von Sarah Saxx. Tessa trift in einem Pub auf den attraktiven Alexander, der dort den Gig eines Freundes besucht. Die beiden fühlen sich sofort zueinander hingezogen und verbringen eine heiße Nacht miteinander. Als Tessa dann einige Zeit später einen Song im Radio hört, kommt dieser ihr erstaunlich bekannt vor. Sie hat den Text geschrieben und ihn in einem Notizbuch festgehalten, das sie in Alexanders Hotelzimmer vergessen hat. Dieser hat ihren Songtext geklaut und dadurch den Durchbruch seiner Band Mighty Bastards geschafft. Alexander verkauft den Song und den Text jedoch als sein Werk und Tessa will Rache. Sie bewirbt sich als Tourbusfahrerin der Mighty Bastards und will der Gruppe, aber besonders Alexander, einen Denkzettel erteilen. 

Ich hatte mir viel von "Everything I Hate about You" versprochen. Es klang nach einer sehr spannenden und explosiven Handlung, bei der starke Charaktere aufeinandertreffen. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Die Charaktere waren eher flach beschrieben und es fehlte eindeutig an Charakterentwicklung - obwohl das in diesem Setting so wichtig gewesen wäre. Außerdem erschien mir auch die Handlung nicht besonders gelungen ausgearbeitet. Es wurde viel über den Konflikt nachgedacht und philosophiert, die eigentliche Handlung war dann jedoch sehr flach gehalten und es traten keine großen Konflikte auf. Wenn man bedenkt, dass die gesamte Prämisse des Buchs auf diesem Streit beruht, war diese schriftstellerische Entscheidung dann doch sehr enttäuschend. Der wenig emotionale und flache Schreibstil sowie die eher oberflächlich ausgearbeitete Handlung haben mich dann doch sehr enttäuscht und ich habe mich stellenweise doch sehr durch das Buch quälen müssen. Von mir gibt es keine Leseempfehlung. 


Ich hatte mir viel von "Everything I Hate about You" versprochen. Es klang nach einer sehr spannenden und explosiven Handlung, bei der starke Charaktere aufeinandertreffen. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Die Charaktere waren eher flach beschrieben und es fehlte eindeutig an Charakterentwicklung - obwohl das in diesem Setting so wichtig gewesen wäre. Außerdem erschien mir auch die Handlung nicht besonders gelungen ausgearbeitet. Es wurde viel über den Konflikt nachgedacht und philosophiert, die eigentliche Handlung war dann jedoch sehr flach gehalten und es traten keine großen Konflikte auf. Wenn man bedenkt, dass die gesamte Prämisse des Buchs auf diesem Streit beruht, war diese schriftstellerische Entscheidung dann doch sehr enttäuschend. Der wenig emotionale und flache Schreibstil sowie die eher oberflächlich ausgearbeitete Handlung haben mich dann doch sehr enttäuscht und ich habe mich stellenweise doch sehr durch das Buch quälen müssen. Von mir gibt es keine Leseempfehlung.