Mir geht es gut!

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libera Avatar

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Das Cover des Buches ist düster und geheimnisvoll.
Durch die Schlangen vermittelt es den Eindruck drohenden Unheils.
Wie etwas Böses, das im Verborgenen lauert um zuzuschnappen.

"Everything we never said" versetzt mich gedanklich zurück in meine eigene Schulzeit.
Wie klein die damaligen Probleme doch zu dieser Zeit noch waren.
So wie bei Ella, deren einzige Sorge an manchen Tagen eine missglückte Frisur war.
Die Leseprobe katapultiert mich mitten hinein in das Leben von Ella, welches in den vergangenen Monaten ein reiner Alptraum gewesen sein muss.
Einen Alptraum, den die Autorin so gut schildert, als wäre sie selbst eben erst noch zur High School gegangen und hätte dort ein Trauma erlitten.
Die beste Freundin durch einen Unfalltod verloren, ein Verlust, der Ella lähmt, überwältigt und den man nicht so ohne weiteres bewältigen kann.
Einzig und allein ihr Zuhause gibt ihr soetwas wie einen sicheren Rückzugsort.
Diesen muss sie nun verlassen, denn der letzte Schultag steht an.
Während sie verzweifelt versucht den Schein zu wahren und sagt "Ja, mir geht es gut", straft ein plötzliches Ereignis ihre Worte Lügen.
Ausgerechnet Sawyer hilft ihr, er, von dem sie denkt, dass er ihr die Schuld am Tod seiner Freundin gibt.
Der Klappentext hat schon einiges verraten und doch bleiben viele Fragen offen.
Was ist mit Hayley passiert und warum gibt sich Ella die Schuld daran?
Welche Geheimnisse verbirgt Sawyer?