Klappentext hat zu viel versprochen

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"Everything We Never Said" von Sloan Harlow konnte mich insgesamt leider nicht überzeugen.
Ich bin durch die wunderschöne Optik auf das Buch aufmerksam geworden und der Klappentext klang sehr vielversprechend. Auch der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, danach hat es leider nachgelassen.
Der Schreibstil hat mir grundsätzlich gefallen, aber irgendwann waren die Szenen nicht mehr richtig ausgearbeitet und nur oberflächlich beschrieben, sodass es mir an Tiefe gefehlt hat.
Die Protagonistin der Geschichte ist Ella, die ihre beste Freundin bei einem gemeinsamen Autounfall verloren hat. In ihrer Trauer verbringt sie viel Zeit mit dem Freund ihrer verstorbenen Freundin, weil sie von ihm verstanden wird.
Der Klappentext verrät bereits, dass sie in den Tagebüchern ihrer Freundin etwas über diese herausfindet. Ich habe mir jedoch erhofft, dass die Enthüllung wesentlich spannender gestaltet ist. Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, aber es ist hier und da an der Umsetzung gescheitert.