Kurzweiliger YA Thriller, dessen Plot-Twists zu vorhersehbar sind
"Everything We Never Said" von Sloan Harlow ist ein fesselnder Jugendroman aus 2024, der sich um die Protagonistin Ella dreht. Sie kämpft mit Schuldgefühlen, da sie sich für den Tod ihrer besten Freundin Hayley verantwortlich macht. Als sie auf Hayleys Tagebuch stößt kommen viele dunkle Geheimnisse ans Licht, die nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch die Beziehung zu Sawyer, Hayleys Freund, betreffen. Der Roman wechselt zwischen den Perspektiven von Ella und Sawyer und nutzt auch Tagebucheinträge, um die Handlung voranzutreiben.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig, was das Buch besonders leicht lesbar macht. Die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass man als Leser:in schnell vorankommt, was das Buch sehr kurzweilig macht. Ella als Hauptfigur ist zwar zeitweise etwas eindimensional aber durchaus sympathisch, und ihre innere Zerrissenheit ist gut dargestellt, was sie für junge Leser:innen zugänglich macht.
Allerdings gibt es auch Schwächen: Die Dialoge wirken oft nicht authentisch jugendlich, sondern eher wie ein Versuch, Jugendliche darzustellen, was gelegentlich unnatürlich wirkt. Mehr störte mich jedoch, dass die Plot-Twists wenig überraschend und oft vorhersehbar für mich waren. Besonders das Ende lässt bei mir einige Fragen offen und fühlt sich nicht ganz logisch an. Auch wenn ich es bereits erwartet habe, hat mich das Ende dennoch enttäuscht. Trotzdem hat mir das Lesen des Buches Spaß gemacht.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig, was das Buch besonders leicht lesbar macht. Die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass man als Leser:in schnell vorankommt, was das Buch sehr kurzweilig macht. Ella als Hauptfigur ist zwar zeitweise etwas eindimensional aber durchaus sympathisch, und ihre innere Zerrissenheit ist gut dargestellt, was sie für junge Leser:innen zugänglich macht.
Allerdings gibt es auch Schwächen: Die Dialoge wirken oft nicht authentisch jugendlich, sondern eher wie ein Versuch, Jugendliche darzustellen, was gelegentlich unnatürlich wirkt. Mehr störte mich jedoch, dass die Plot-Twists wenig überraschend und oft vorhersehbar für mich waren. Besonders das Ende lässt bei mir einige Fragen offen und fühlt sich nicht ganz logisch an. Auch wenn ich es bereits erwartet habe, hat mich das Ende dennoch enttäuscht. Trotzdem hat mir das Lesen des Buches Spaß gemacht.