Ewig dein

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sylviemarie Avatar

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Judith ist jung, gutaussehend, selbständig. In einem Supermarkt lernt sie den Architekten Hannes kennen und lieben. Hannes hat alles, was man von einem Mann erwartet – er ist höflich, zuvorkommend, liebevoll – immer. Judiths Freunde und Familie sind überzeugt davon, dass sie endlich den „Richtigen“ gefunden hat. Und Judith ist das anfangs auch, doch irgendwann wird ihr Hannes‘ ewige Aufmerksamkeit zuviel, er erdrückt sie. Sie versuch, sich von ihm zu lösen, doch er lässt sie nicht los.
Dieses Buch ist sehr stark beworben worden und ich hab es mit einer sehr hohen Erwartungshaltung gelesen. Vielleicht war das der Grund, warum ich dann doch ziemlich enttäuscht war. Natürlich kann man nicht immer Bestseller schreiben, aber Daniel Glattauer kann es definitiv besser. Hier kommt es mir so vor, als hätte er sich in einer Wirbel reingeschrieben und am Ende nicht mehr gewusst, wie er das Ganze auflösen soll, so blödsinnig konstruiert ist das Ende. Nachdem der Anfang relativ vielversprechend war, ist das Buch dann ab der Hälfte ziemlich unglaubwürdig geworden. Ich hab es zu Ende gelesen, weil ich es einfach nicht fassen konnte, aber nachdem ich alle seine Vorgängerbücher gelesen habe, bin ich der festen Überzeugung, das dieses hier sein schlechtestes Werk ist – leider.