Beschäftigt mich nachhaltig...
Das Buch kam am Mittwoch bei mir an, heute am Freitag habe ich die letzte Seite gelesen, das sagt doch eigentlich schon alles Wissenswerte. Und das obwohl dies hier kein Buch ist, das man einfach so wegbingt. Ich lese für gewöhnlich schnell, habe mir bei diesem Werk aber Zeit gelassen und jede Seite genossen.
Die Story um Pat und ihr Leben im New York im Jahre 1924 plätschert so gesehen eigentlich vor sich hin. Wir erfahren viel über ihre Gefühlswelt, ihre Männergeschichten, ihre Karrierepläne und ihre doch dezent vorhandene Shoppingsucht.
Wirkliche Ups and Downs gibt es Storymäßig nicht und doch fesselt der Roman, zieht einen in seinen Bann und spuckt einen nachdenklich und etwas geschädigt wieder aus.
In diesem Falle kann man dem Vorwort von Mareike Fallwickl auch nur zustimmen, Parrott schafft es all die gesellschaftlichen Probleme, die wir auch heute noch haben einzufangen und zu beschreiben. Der wirkliche Durchbruch, die bestehenden verheerenden Strukturen zu verstehen und zu verarbeiten blieb jedoch aus.
Dies ist aber wohl auch dem Umstand geschuldet, dass Frauen vor 100 Jahren durch das Patriarchat noch eingeschränkter waren als heute.
Ich hätte unserer Protagonistin so sehr das von ihr präferierte Ende gewünscht und bin normalerweise nicht sehr emotional beim lesen, hier konnte man aber ganz wunderbar mitleiden.
Am Ende kann man sagen ist doch alles gut geworden, ob es aber das war, was man sich wirklich gewünscht hat, steht auf einem anderen Blatt.
Wir können froh sein mittlerweile gesellschaftlich doch ein Stück weiter zu sein, aber sehen anhand dieses Romans auch, dass selbst 100 Jahre nicht ausreichen um alle Hürden in Sachen Gleichberechtigung etc. abzubauen.
Die Story um Pat und ihr Leben im New York im Jahre 1924 plätschert so gesehen eigentlich vor sich hin. Wir erfahren viel über ihre Gefühlswelt, ihre Männergeschichten, ihre Karrierepläne und ihre doch dezent vorhandene Shoppingsucht.
Wirkliche Ups and Downs gibt es Storymäßig nicht und doch fesselt der Roman, zieht einen in seinen Bann und spuckt einen nachdenklich und etwas geschädigt wieder aus.
In diesem Falle kann man dem Vorwort von Mareike Fallwickl auch nur zustimmen, Parrott schafft es all die gesellschaftlichen Probleme, die wir auch heute noch haben einzufangen und zu beschreiben. Der wirkliche Durchbruch, die bestehenden verheerenden Strukturen zu verstehen und zu verarbeiten blieb jedoch aus.
Dies ist aber wohl auch dem Umstand geschuldet, dass Frauen vor 100 Jahren durch das Patriarchat noch eingeschränkter waren als heute.
Ich hätte unserer Protagonistin so sehr das von ihr präferierte Ende gewünscht und bin normalerweise nicht sehr emotional beim lesen, hier konnte man aber ganz wunderbar mitleiden.
Am Ende kann man sagen ist doch alles gut geworden, ob es aber das war, was man sich wirklich gewünscht hat, steht auf einem anderen Blatt.
Wir können froh sein mittlerweile gesellschaftlich doch ein Stück weiter zu sein, aber sehen anhand dieses Romans auch, dass selbst 100 Jahre nicht ausreichen um alle Hürden in Sachen Gleichberechtigung etc. abzubauen.