Bette ist 30, lebt in Bristol und weiß erst seit Kurzem, dass sie auf Frauen steht. Mit Mei fliegt sie auf Wolke 7 doch dann verordnet diese eine Beziehungspause. Bette soll sich finden und vor allem ausprobieren. Am Boden zerstört erfährt sie vor allem Unterstützung durch ihre Mitbewohnerin Ash - und Ruth, die Bette über eine Dating-App kennenglernt hat. Bette stürzt sich wenig überzeugt in diverse Dating-Abenteuer und möchte die Beziehungspause eigentlich nur hinter sich bringen. Doch die vielen Begegnungen und die neuen Erfahrungen, die Bette in der Beziehungspause macht, lassen sie bald daran zweifeln, ob Mai wirklich die Richtige ist.
Experienced versprach eine RomCom à la Bridget Jones - in queer – zu werden und liest sich locker-flockig weg. Leider haben mich die Emotionen nicht recht erreichen können und die Handlung war sehr schnell sehr vorhersehbar, sodass die Wendungen mich nicht überrascht haben und sich keine Spannung bei mir aufbauen konnte.
Ein bisschen schade ist auch, dass die Übersetzung hier und da nicht gut gelungen ist, was bei mir immer wieder kurzzeitig für Verwirrungen sorgte. Beispielsweise wird vom "Schulter einrichten" anstatt vom "Schulter einrenken" gesprochen.
Ich muss zugeben, überhaupt keine Erfahrung mit Dating-Apps zu haben und so war es für mich sehr interessant in diese Thematik und das Leben der teils queeren Protagonist:innen einzutauchen. Was ich dabei wirklich gut und außergewöhnlich fand, ist, dass die Protagonistinnen sich bei den jeweiligen Sexszenen immer wieder versicherten, ob das was passiert auch gewollt ist. "Nein heißt Nein" und "Ja heißt Ja" ist im Leben der Bristoler queers also selbstverständlich.
Sieht man über ein paar Schwächen hinweg, kann Kate Youngs Debütroman als seichte, entspannte Urlaublektüre am Strand oder Pool empfohlen werden.
Experienced versprach eine RomCom à la Bridget Jones - in queer – zu werden und liest sich locker-flockig weg. Leider haben mich die Emotionen nicht recht erreichen können und die Handlung war sehr schnell sehr vorhersehbar, sodass die Wendungen mich nicht überrascht haben und sich keine Spannung bei mir aufbauen konnte.
Ein bisschen schade ist auch, dass die Übersetzung hier und da nicht gut gelungen ist, was bei mir immer wieder kurzzeitig für Verwirrungen sorgte. Beispielsweise wird vom "Schulter einrichten" anstatt vom "Schulter einrenken" gesprochen.
Ich muss zugeben, überhaupt keine Erfahrung mit Dating-Apps zu haben und so war es für mich sehr interessant in diese Thematik und das Leben der teils queeren Protagonist:innen einzutauchen. Was ich dabei wirklich gut und außergewöhnlich fand, ist, dass die Protagonistinnen sich bei den jeweiligen Sexszenen immer wieder versicherten, ob das was passiert auch gewollt ist. "Nein heißt Nein" und "Ja heißt Ja" ist im Leben der Bristoler queers also selbstverständlich.
Sieht man über ein paar Schwächen hinweg, kann Kate Youngs Debütroman als seichte, entspannte Urlaublektüre am Strand oder Pool empfohlen werden.