Queeres Sexualleben versus verquertes Literaturerlebnis
Das Cover des Buches ist sehr ansprechend: Es stellt eine weibliche Figur dar, die gut gezeichnet wurde und deren Hand den Blick vor der Sonne schützt. Das wirkt interessant und lädt - wie sollte es anders sein - auch zum Lesen ein.
Zum Inhalt: Die dreißigjährige Protagonistin Bette findet sich nach einer Beziehungspause, die von ihrer Freundin Mei vorgeschlagen wurde, in einer Welt des Online-Datings wieder. Das könnte ein interessantes Thema sein und kommt auch auf den ersten Seiten so rüber. Dann erscheint es sehr platt und vorhersehbar. Nach Vielerlei hin und her kommen doch dann die zusammen, die schon immer zusammenkommen wollten.
Über die Sprache, in der dies dargestellt wird, kann man sich auch streiten - Liebesromanheftchen haben bisweilen keine bessere Sprache, aber einen besseren Spannungsbogen.
Die Protagonistinnen bewegen sich zwischen Queerness und Selbstfindung - mir stellt sich die Frage, was die Autorin bei ihrer Leserschaft bewegen will.
Ich kanns nicht empfehlen.
Zum Inhalt: Die dreißigjährige Protagonistin Bette findet sich nach einer Beziehungspause, die von ihrer Freundin Mei vorgeschlagen wurde, in einer Welt des Online-Datings wieder. Das könnte ein interessantes Thema sein und kommt auch auf den ersten Seiten so rüber. Dann erscheint es sehr platt und vorhersehbar. Nach Vielerlei hin und her kommen doch dann die zusammen, die schon immer zusammenkommen wollten.
Über die Sprache, in der dies dargestellt wird, kann man sich auch streiten - Liebesromanheftchen haben bisweilen keine bessere Sprache, aber einen besseren Spannungsbogen.
Die Protagonistinnen bewegen sich zwischen Queerness und Selbstfindung - mir stellt sich die Frage, was die Autorin bei ihrer Leserschaft bewegen will.
Ich kanns nicht empfehlen.