Eine unaufgeregt und intelligent erzählte Geschichte
Vea Kaiser nimmt die wahre Geschichte einer Angestellten, die vor einigen Jahren ein bekanntes wiener Hotel um einen hohen Geldbetrag gebracht hat, und verpackt sie in ihrer fiktiven Geschichte.
Dabei lässt sie den wiener Schmäh der 1980er Jahre sprühen nicht ohne ihn zu hinterfragen und in Frage zu stellen (was meiner Meinung nach unbedingt nötig ist!). In Angelika kann man eine junge Frau sehen, die mit Ende 20 auf dem Weg ist, sich neu zu orientieren. Wie sie dabei in Richtung Geldhinterziehung abrutscht, würde mich schon sehr interessieren.
Angelika ist auf jeden Fall lebensnah beschrieben und auch ihr Umfeld nah an der Realität. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, die Sprache hüpft immer wieder in die Umgangssprache, was auch zum Humor, den dieses Buch beinhaltet, beiträgt. Die Bezeichnung "Zettelfee" wird ab jetzt in meinen Sprachgebrauch aufgenommen!
Dabei lässt sie den wiener Schmäh der 1980er Jahre sprühen nicht ohne ihn zu hinterfragen und in Frage zu stellen (was meiner Meinung nach unbedingt nötig ist!). In Angelika kann man eine junge Frau sehen, die mit Ende 20 auf dem Weg ist, sich neu zu orientieren. Wie sie dabei in Richtung Geldhinterziehung abrutscht, würde mich schon sehr interessieren.
Angelika ist auf jeden Fall lebensnah beschrieben und auch ihr Umfeld nah an der Realität. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, die Sprache hüpft immer wieder in die Umgangssprache, was auch zum Humor, den dieses Buch beinhaltet, beiträgt. Die Bezeichnung "Zettelfee" wird ab jetzt in meinen Sprachgebrauch aufgenommen!