Großartiger Roman
Vea Kaiser hat mich mit ihren Vorgänger-Büchern schon von sich überzeugt. Lange war es still um sie, aber mit Fabula Rasa hat sie wieder gezeigt, warum sich das Warten gelohnt hat. Dieses Buch überzeugt mit Witz, Humor und Tiefgang. Der Vea-Kaiser-Spirit, den ich in den vorigen Büchern schon so geliebt habe, würzt auch dieses, sodass es eine wundervolle Geschichte wird.
Der Roman rund um Angelika Moser erzählt über einen langen Zeitraum von vielen komplexen Themen: Mutter-Sein, Fairness, Beziehungen, Arbeitswelt, Zugehörigkeit und vielem mehr. Mit dem Schreibstil entführte mich die Autorin sofort ins Wien der 80er und mir hat das Lesen eine wundervolle Zeit bereitet.
Immer wieder gibt es Zeitsprünge und Veränderungen. Das fand ich besonders gut umgesetzt. Vor allem liebe ich es, das die Autorin vor einer Vielzahl an Personen und Geschichten nicht zurückschreckt. Dadurch kommen immer wieder Konflikte auf, die spannend zu beobachten sind. Beim Lesen verfolgt man somit mehrere Familien und Personen in den jeweiligen Familien.
Besonders gut gelungen fand ich die Gespräche in der Josefstadt, die als Zwischenepisoden die Recherche der Autorin dokumentierten. Diese zu lesen war unfassbar interessant und haben dem Roman noch das gewisse Etwas verliehen.
Für mich ist es wieder ein gelungener Roman der Autorin, der nach Makarionissi, Blasmusikpop und Rückwärtswalzer definitiv ein weiterer Lieblingsroman wird!
Der Roman rund um Angelika Moser erzählt über einen langen Zeitraum von vielen komplexen Themen: Mutter-Sein, Fairness, Beziehungen, Arbeitswelt, Zugehörigkeit und vielem mehr. Mit dem Schreibstil entführte mich die Autorin sofort ins Wien der 80er und mir hat das Lesen eine wundervolle Zeit bereitet.
Immer wieder gibt es Zeitsprünge und Veränderungen. Das fand ich besonders gut umgesetzt. Vor allem liebe ich es, das die Autorin vor einer Vielzahl an Personen und Geschichten nicht zurückschreckt. Dadurch kommen immer wieder Konflikte auf, die spannend zu beobachten sind. Beim Lesen verfolgt man somit mehrere Familien und Personen in den jeweiligen Familien.
Besonders gut gelungen fand ich die Gespräche in der Josefstadt, die als Zwischenepisoden die Recherche der Autorin dokumentierten. Diese zu lesen war unfassbar interessant und haben dem Roman noch das gewisse Etwas verliehen.
Für mich ist es wieder ein gelungener Roman der Autorin, der nach Makarionissi, Blasmusikpop und Rückwärtswalzer definitiv ein weiterer Lieblingsroman wird!