Hotelkorruption
        Vea Kaiser erzählt die Geschichte von Angelika Moser, die im Wien der 1980er-Jahre im Gemeindebau aufwächst und als Buchhalterin in einem noblen Grand Hotel zu arbeiten beginnt. Getrieben vom Wunsch nach Anerkennung und Aufstieg verstrickt sie sich in riskante Geschäfte und moralische Grenzüberschreitungen.
Angelika ist eine vielschichtige und menschliche Figur: ehrgeizig, fehlerhaft, aber auch berührend in ihrem Versuch, sich aus den engen Grenzen ihres Lebens zu befreien. Mit Witz und Feingefühl werden die gesellschaftlichen Gegensätze zwischen Glanz und Armut, zwischen Selbstverwirklichung und Anpassung aufgezeigt.
Die Sprache ist lebendig, aber meiner Meinung nach oft zu umgangssprachlich und derb.
Zusammenfassend handelt es sich um einen spannenden und tiefgründigen Gesellschaftsroman, der zeigt, wie schwer es sein kann, das eigene Leben wirklich neu zu schreiben.
    Angelika ist eine vielschichtige und menschliche Figur: ehrgeizig, fehlerhaft, aber auch berührend in ihrem Versuch, sich aus den engen Grenzen ihres Lebens zu befreien. Mit Witz und Feingefühl werden die gesellschaftlichen Gegensätze zwischen Glanz und Armut, zwischen Selbstverwirklichung und Anpassung aufgezeigt.
Die Sprache ist lebendig, aber meiner Meinung nach oft zu umgangssprachlich und derb.
Zusammenfassend handelt es sich um einen spannenden und tiefgründigen Gesellschaftsroman, der zeigt, wie schwer es sein kann, das eigene Leben wirklich neu zu schreiben.
