Interessant, aber etwas langwierig
Der Roman basiert auf einer wahren Geschichte, auf die die Autorin durch einen Zeitungsartikel gestoßen ist. Angelika Moser, die Buchhaltern des Hotels Frohner hat ihren Arbeitgeber über Jahre hinweg über 3,3 Millionen Euro betrogen. Das klingt ziemlich unglaublich und damit war meine Neugierde geweckt. Wie ist ihr das gelungen?
Angelika Moser ist eine interessante und kontrastreiche Protagonistin. Beruflich kümmert sie sich um Zahlen und nachts stürzt sie sich in das Partyleben von Wien. Sie wünscht sich ein gutes Leben, steht vor großen Herausforderungen und nimmt sich das, was ihr ihrer Meinung nach zusteht.
Wirklich sympathisch war sie mir nicht und das nicht nur wegen ihrer Betrügereien, sondern auch ihr Umgang mit anderen Menschen und ihre oberflächliche Art gefielen mir nicht.
Neben ihrem Leben werden weitere gesellschaftlich relevante Themen wie Demenz, Pflegebedürftigkeit, Herkunft, Beziehungsproblemen und Drogen angesprochen.
Es ist also kein einseitiges Werk und der Schreibstil der Autorin hat mich durchaus zum Schmunzeln gebracht.
Dennoch war ich froh, als ich das Buch durch hatte, da es durch zu viele Details einige Längen hatte.
Für mich ist dies einer von den Romanen, die ich nicht durchgehend gerne gelesen habe, aber bei denen ich froh bin, dass ich ihn gelesen habe.
Angelika Moser ist eine interessante und kontrastreiche Protagonistin. Beruflich kümmert sie sich um Zahlen und nachts stürzt sie sich in das Partyleben von Wien. Sie wünscht sich ein gutes Leben, steht vor großen Herausforderungen und nimmt sich das, was ihr ihrer Meinung nach zusteht.
Wirklich sympathisch war sie mir nicht und das nicht nur wegen ihrer Betrügereien, sondern auch ihr Umgang mit anderen Menschen und ihre oberflächliche Art gefielen mir nicht.
Neben ihrem Leben werden weitere gesellschaftlich relevante Themen wie Demenz, Pflegebedürftigkeit, Herkunft, Beziehungsproblemen und Drogen angesprochen.
Es ist also kein einseitiges Werk und der Schreibstil der Autorin hat mich durchaus zum Schmunzeln gebracht.
Dennoch war ich froh, als ich das Buch durch hatte, da es durch zu viele Details einige Längen hatte.
Für mich ist dies einer von den Romanen, die ich nicht durchgehend gerne gelesen habe, aber bei denen ich froh bin, dass ich ihn gelesen habe.