Das Buch mit einem auf Luxus anspielenden, aus der Menge herausstechenden Cover wird ein großes Lesevergnügen allen bereiten, die Geschichten mit viel Handlung, schnellem Erzählen und Figuren lieben, die sich hier und da was erlauben, aber im Grunde doch gut sind.
Die Ankündigung einer Betrugsgeschichte einer alleinerziehenden Mutter hat mein Interesse geweckt und im Großen und Ganzen das Versprechen eingelöst. Allerdings ist der Roman viel ruhiger, als vielleicht erwartet, weniger bombastisch und lässt sich eher als eine Lebensgeschichte einer exzentrischen Frau verstehen. Vea Kaiser erzählt bildreich, leichtfüßig, spannend, mit Witz und viel Wienerisch. Besonders die Flüche habe mich zum Lachen gebracht. Die Figuren sind auf Anhieb vor Augen, obwohl Vea Kaiser sie kaum beschreibt. Die meisten sind nicht perfekt, hier und da recht klischeehaft, aber doch sympathisch.
Angelikas Direktheit und Entscheidungsleichtigkeit ließen mich oft kopfschüttelnd auflachen. Es gab aber auch Stellen im Buch, die mich berührten. Besonders bewegend wirkte auf mich die Darstellung von Angelikas Gefühlen nach der Geburt ihres Sohnes. Auch im weiteren Verlauf der Geschichte sorgten vor allem Angelikas Muttergefühle für einiges an Verständnis. Ob ihre Handlungen (auch die kleineren) nachvollziehbar sind, ist eine andere Frage. Feststeht dagegen, dass sie die Geschichte machen und beim Lesen für viel Vergnügen sorgen!
Die Ankündigung einer Betrugsgeschichte einer alleinerziehenden Mutter hat mein Interesse geweckt und im Großen und Ganzen das Versprechen eingelöst. Allerdings ist der Roman viel ruhiger, als vielleicht erwartet, weniger bombastisch und lässt sich eher als eine Lebensgeschichte einer exzentrischen Frau verstehen. Vea Kaiser erzählt bildreich, leichtfüßig, spannend, mit Witz und viel Wienerisch. Besonders die Flüche habe mich zum Lachen gebracht. Die Figuren sind auf Anhieb vor Augen, obwohl Vea Kaiser sie kaum beschreibt. Die meisten sind nicht perfekt, hier und da recht klischeehaft, aber doch sympathisch.
Angelikas Direktheit und Entscheidungsleichtigkeit ließen mich oft kopfschüttelnd auflachen. Es gab aber auch Stellen im Buch, die mich berührten. Besonders bewegend wirkte auf mich die Darstellung von Angelikas Gefühlen nach der Geburt ihres Sohnes. Auch im weiteren Verlauf der Geschichte sorgten vor allem Angelikas Muttergefühle für einiges an Verständnis. Ob ihre Handlungen (auch die kleineren) nachvollziehbar sind, ist eine andere Frage. Feststeht dagegen, dass sie die Geschichte machen und beim Lesen für viel Vergnügen sorgen!