Vea Kaiser begeistert erneut!
Die mir seinerzeit - obwohl als "Spiegel-Bestsellerautorin" zitierte - noch nicht bekannte Wiener Schriftstellerin Vea Kaiser konnte mich vor einigen Jahren mit ihrem Roman "Rückwärtswalzer - oder die Manen der Familie Prischinger" auf Anhieb sowohl inhaltlich als auch vom Schreibstil her voll und ganz überzeugen. Zwar habe ich vita-bedingt ohnehin ein Faible für Österreich und speziell den "Weaner Schmäh", aber dies war lediglich ein weiterer Grund, mich auf ihren mit einem sympathischen Cover versehenen, 576 Seiten umfassenden und seit dem 09. 10. 2025 unter der ISBN 978-3-462-05234-3 vom Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH veröffentlichten Roman "Fabula Rasa oder Die Königin des Grand Hotels" zu freuen.
Er führt uns in die 80er Jahre und erzählt von der zwar fiktiven, aber nach wahren Begebenheiten geschaffenen, sympathischen Protagonistin Angelika Moser. Diese ist einst als Tochter einer - inzwischen unter Demenz leidenden - "Hausbesorgerin" (so nennt man in Österreich eine u. a. für die Beaufsichtigung, Instand- sowie Saubererhaltung eines Gebäudes zuständige Frau) in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und mittlerweile alleinerziehende Mutter von Sohn "Basti", dessen Vater sich nicht sonderlich hilfreich zeigt.
Angelika hat einen Job als Buchhalterin im renommierten Wiener "Grand Hotel", wo sie von ihrem Chef überraschend um Unterstützung in einer unredlichen Angelegenheit gebeten wird. Dabei ergibt sich für sie die Möglichkeit, ihre finanzielle Lage und damit die ganze Lebenssituation "aufzubessern"...
Ich mochte sie irgendwie gut leiden, bangte, hoffte und litt mit ihr.
Der Titel erinnert an den von den alten Römern benutzten Ausdruck "Tabula rasa", was bedeutete, dass sie ihre beschriebenen Wachstafeln abschabten, um sie erneut verwenden zu können, also "reinen Tisch", "klar Schiff" oder "Neustart".
Er führt uns in die 80er Jahre und erzählt von der zwar fiktiven, aber nach wahren Begebenheiten geschaffenen, sympathischen Protagonistin Angelika Moser. Diese ist einst als Tochter einer - inzwischen unter Demenz leidenden - "Hausbesorgerin" (so nennt man in Österreich eine u. a. für die Beaufsichtigung, Instand- sowie Saubererhaltung eines Gebäudes zuständige Frau) in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und mittlerweile alleinerziehende Mutter von Sohn "Basti", dessen Vater sich nicht sonderlich hilfreich zeigt.
Angelika hat einen Job als Buchhalterin im renommierten Wiener "Grand Hotel", wo sie von ihrem Chef überraschend um Unterstützung in einer unredlichen Angelegenheit gebeten wird. Dabei ergibt sich für sie die Möglichkeit, ihre finanzielle Lage und damit die ganze Lebenssituation "aufzubessern"...
Ich mochte sie irgendwie gut leiden, bangte, hoffte und litt mit ihr.
Der Titel erinnert an den von den alten Römern benutzten Ausdruck "Tabula rasa", was bedeutete, dass sie ihre beschriebenen Wachstafeln abschabten, um sie erneut verwenden zu können, also "reinen Tisch", "klar Schiff" oder "Neustart".