zwischen Krieg und Identität
Schon auf den ersten Seiten von "Faebound" wird klar: Saara El-Arifi schreibt mit einer Wucht, die ins Mark geht. Ihre Welt ist düster, von Magie durchzogen und gnadenlos vom Krieg gezeichnet. Und mittendrin steht Yeeran – eine Soldatin, die buchstäblich auf dem Schlachtfeld geboren wurde und deren Leben scheinbar unausweichlich von Kampf und Verlust bestimmt ist.
Besonders berührt hat mich die rohe Intensität, mit der Yeeran gezeichnet wird: stolz, unnachgiebig, fähig zur Liebe, aber auch zur Gewalt. Ihre Beziehung zu Salawa bringt eine zarte, beinahe poetische Seite in das blutgetränkte Setting. Gleichzeitig wird die brutale Realität des Krieges nicht ausgespart – Kindersoldaten, Armut, Ausbeutung und der Preis von Magie sind zentrale Themen, die einen auch nach dem Lesen nicht loslassen.
El-Arifis Sprache ist kraftvoll und bildhaft. Ihre Welt wirkt groß, komplex und bis in die kleinsten Details durchdacht. Besonders gefallen haben mir die mythologische Einführung und die politischen Strukturen der Elfenstämme – das alles verleiht der Geschichte Tiefe und Authentizität.
Insgesamt hat "Faebound" das Potenzial, ein mitreißender Auftakt, der nicht nur Fantasy-Fans begeistert, sondern auch Leser:innen, die starke, komplexe Figuren und gesellschaftskritische Themen schätzen, zu sein. Ich freue mich auf mehr – von Yeeran, von dieser faszinierenden Welt und von Saara El-Arifi.
Besonders berührt hat mich die rohe Intensität, mit der Yeeran gezeichnet wird: stolz, unnachgiebig, fähig zur Liebe, aber auch zur Gewalt. Ihre Beziehung zu Salawa bringt eine zarte, beinahe poetische Seite in das blutgetränkte Setting. Gleichzeitig wird die brutale Realität des Krieges nicht ausgespart – Kindersoldaten, Armut, Ausbeutung und der Preis von Magie sind zentrale Themen, die einen auch nach dem Lesen nicht loslassen.
El-Arifis Sprache ist kraftvoll und bildhaft. Ihre Welt wirkt groß, komplex und bis in die kleinsten Details durchdacht. Besonders gefallen haben mir die mythologische Einführung und die politischen Strukturen der Elfenstämme – das alles verleiht der Geschichte Tiefe und Authentizität.
Insgesamt hat "Faebound" das Potenzial, ein mitreißender Auftakt, der nicht nur Fantasy-Fans begeistert, sondern auch Leser:innen, die starke, komplexe Figuren und gesellschaftskritische Themen schätzen, zu sein. Ich freue mich auf mehr – von Yeeran, von dieser faszinierenden Welt und von Saara El-Arifi.