Zwischen Licht und Schatten – Mein erster Eindruck zu Faebound - Divided by Blood
Schon nach den ersten Seiten war ich komplett in der Geschichte versunken – und dann war die Leseprobe viel zu plötzlich zu Ende. Ich war ehrlich enttäuscht, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Zumal ich die Leseproben fast nie beende, um mir nicht die Spannung auf das Buch zu verderben
Die Welt, in die uns Saara El-Arifi hier mitnimmt, ist nicht nur magisch, sondern auch tiefgründig und voller Konflikte. Gerade die Entdeckung der Fae-Welt war für mich ein sehr emotionaler Moment – mit all der Schönheit, aber eben auch den bitteren Wahrheiten. Besonders beeindruckt hat mich der Einstieg mit der Schöpfungsgeschichte. Diese alten, tief verankerten Vorurteile zwischen den Völkern sind bedrückend, aber auch unglaublich spannend dargestellt. Es zeigt, wie sehr sich solche Überzeugungen über Generationen halten können – und wie gefährlich sie sind.
Yeeran als Protagonistin war mir direkt sympathisch. Ich mag es, wenn Figuren komplex und nicht in simple Kategorien zu stecken sind. Sie wirkt stark, aber nicht übertrieben, zielstrebig und gleichzeitig empathisch. Die Aussicht auf wechselnde Perspektiven macht mich neugierig – ich liebe solche Erzählstrukturen.
Optisch ist das Buch ebenfalls ein kleines Kunstwerk. Das Cover in Blau mit Goldfolie ist einfach traumhaft und passt super zur Stimmung des Buches. Und der Farbschnitt – wow! Ein echter Hingucker im Regal. Ich hatte durch die Gestaltung einen verschnörkelteren Stil erwartet, fast schon märchenhaft, aber die Erzählweise ist viel direkter und greifbarer, was mich dann positiv überrascht hat.
Was ich besonders schön finde: Die queere Repräsentation und die inklusive Sprache. Es ist so wichtig, dass solche Elemente in Geschichten nicht nur beiläufig, sondern selbstverständlich dazugehören. Die Welt ist spannend, die Figuren vielversprechend – ich will unbedingt mehr erfahren über Yeeran, Rayan und Lettle.
Insgesamt also: ein magischer, düsterer und sehr fesselnder Einstieg, der viel mehr verspricht, als die wenigen Seiten zeigen konnten. Ich bin sowas von bereit, in diese Welt einzutauchen – bitte mehr davon!
Die Welt, in die uns Saara El-Arifi hier mitnimmt, ist nicht nur magisch, sondern auch tiefgründig und voller Konflikte. Gerade die Entdeckung der Fae-Welt war für mich ein sehr emotionaler Moment – mit all der Schönheit, aber eben auch den bitteren Wahrheiten. Besonders beeindruckt hat mich der Einstieg mit der Schöpfungsgeschichte. Diese alten, tief verankerten Vorurteile zwischen den Völkern sind bedrückend, aber auch unglaublich spannend dargestellt. Es zeigt, wie sehr sich solche Überzeugungen über Generationen halten können – und wie gefährlich sie sind.
Yeeran als Protagonistin war mir direkt sympathisch. Ich mag es, wenn Figuren komplex und nicht in simple Kategorien zu stecken sind. Sie wirkt stark, aber nicht übertrieben, zielstrebig und gleichzeitig empathisch. Die Aussicht auf wechselnde Perspektiven macht mich neugierig – ich liebe solche Erzählstrukturen.
Optisch ist das Buch ebenfalls ein kleines Kunstwerk. Das Cover in Blau mit Goldfolie ist einfach traumhaft und passt super zur Stimmung des Buches. Und der Farbschnitt – wow! Ein echter Hingucker im Regal. Ich hatte durch die Gestaltung einen verschnörkelteren Stil erwartet, fast schon märchenhaft, aber die Erzählweise ist viel direkter und greifbarer, was mich dann positiv überrascht hat.
Was ich besonders schön finde: Die queere Repräsentation und die inklusive Sprache. Es ist so wichtig, dass solche Elemente in Geschichten nicht nur beiläufig, sondern selbstverständlich dazugehören. Die Welt ist spannend, die Figuren vielversprechend – ich will unbedingt mehr erfahren über Yeeran, Rayan und Lettle.
Insgesamt also: ein magischer, düsterer und sehr fesselnder Einstieg, der viel mehr verspricht, als die wenigen Seiten zeigen konnten. Ich bin sowas von bereit, in diese Welt einzutauchen – bitte mehr davon!